22. Auf der zweiten Galerie über dem Studiensaal gesellen sich die später anschließenden, meist mit der Feder in dichten Schraffuren auf den Stein gebrachten Lithographien zu den Zeichnungen, die in den Räumen H und F sich noch weiter entfalten. Außerhalb des Zürcher Kunsthauses und seiner derzeitigen Ausstellung gehören zum Werk von Hermann Huber die Wandbilder: „Der Verkünder‘ in der Halle des ersten Stockwerkes der Uni- versität Zürich, 1914, Oel auf Leinwand, 4,70 X2,00 m. „Drei Frauen in Landschaft“ im Treppenhaus der Schweize- rischen Nationalbank Zürich, 1923, Fresko, 2,10 X3,35 m. „Sechs Bilder zum Neuen Testament‘ im Predigtsaal des Kirch- gemeindehauses Wiedikon, 1925, Fresko, je 3,00 X3,00 m. „Kinder am Wasser“ und „Kinder im Boot“ in den Schulhaus- gebäuden Milchbuck-Zürich, 1930, Fresko, 1,20X 1,60 m und 1,80 X0,80 m. „Kinder im Boot“ und „Kinder auf Ufersteg‘“ im Treppenaufgang an der Uraniastraße des Amtshauses III, Zürich, 1934, Fresko, je 2,55X 2,65 m. „Gartenwirtschatt‘“ im Wirtschaftsraum Erdgeschoß der Brau- stube Hürlimann, Zürich, 1934, Tempera, 15,00X2,30 m. „Aeptellesende Kinder‘ im Haus Hew, Klosters, 1934, Oel, 1,70 X1,20 m. Freunde des Zürcher Kunsthauses und der Kunst Hermann Hubers haben mit ansehnlichen Zuwendungen es ermöglicht, diesem Katalog eine größere Zahl von Abbildungen nach Werken der Ausstellung beizugeben. Sie beschrän- ken sich auf die mittlere und neueste Schaffenszeit des Künst- lers, wenn auch in der Ausstellung die Frühzeit mit den Kom- positionen aus Palästina und Nordafrika, den Berglandschaften aus dem Wallis und aus Amden, und den Figuren, im besondern Frauenakten, aus der ersten Vorkriegszeit voll und unzweideutig LT — % Io