sie hinweist und den schweizerischen wie den ausländischen Gästen hoffentlich über ihre Dauer hinaus als Wegweiser für eingehendere genussvolle Vertiefung in die Bestände und den besonderen Charakter der in ihr vertretenen Sammlun- gen dienen wird. Vollständigkeit wurde nicht erstrebt; wich- tiger schien es, nach Möglichkeit das zeitlich und örtlich Verstreute zu vereinigen, vieles weniger Bekannte ans Licht zu ziehen und doch eine Gesamtvorstellung von dem zu geben, was auf Schweizerboden und aus Schweizerart ım Laufe der Jahrhunderte an Kunst gewachsen ist. Die zweite Abteilung, DIE GEGENWART, wird haupt- sächlich aus den Beiträgen der Künstler selber gespiesen wer- den. Sie wird in den Räumen des Kunsthauses in der zwei- ten Hälfte des Sommers stattfinden und mit der freien Zeichnung, dem Tafelbild, der Freiplastik die Teildarstellung ev der heutigen schweizerischen Kunst ergänzen und abrunden, die in den Skulpturen und Wandmalereien auf dem Aus- stellungsgelände am See, in den Tafelbildern, die dort ın einer Reihe von Räumen mit mehr dekorativem Zweck ge- zeigt werden, und ın der Ausstellung neuer schweizerischer Druckgraphik in der Graphischen Sammlung der Eidgenös- sischen Technischen Hochschule geschaffen werden. Zürich, Mitte Mai 1939 DER DIREKTOR DER PRÄSIDENT DER DER SCHWEIZ. LANDESAUSSTELLUNG 1939 ZÜRCHER KUNSTGESELLSCHAFT MEILI JÖHR La, = KL