Wegweiser Die sehr verschiedenen Ansprüche der Gegenstände an Licht, Wand- und Bodenfläche gestatten in der räumlichen Gliederung der Aus- stellung nicht eine durchgehende Wiedergabe der thematischen und zeitlichen Ordnung. Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, die selber schon in manchen Uebergangsformen erscheinen, sind gelegentlich gemischt, die zeitliche Aufeinanderfolge wird da und dort in der Reihenfolge der Räume unterbrochen und vertauscht. Innerhalb des allgemeinen zeitlichen Rahmens von zwei Jahrtausen- den bestehen für den Ablauf der geschichtlichen Vorgänge und kulturellen Verhältnisse und damit parallel auch für die bildende Kunst die folgenden Abschnitte: Römische Herrschaft 50 vor Christus bis 400 nach Christus, Völkerwanderung 400—600, Früh- mittelalter 600—900, Hochmittelalter 900—1200, Spätmittelalter 1200—1500, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert. Im Zürcher Kunsthaus verteilen sich die entsprechenden Gruppen von Ausstellungsgegenständen auf eine Gesamtzahl von vierzig größeren und kleineren Räumen in der folgenden Weise: ERDGESCHOSS Gartenseite Süden, Zeichnungen 17. und 18. Jahrhundert. Graphikraum II: Matthäus Merian d. J. 1621—1687, Jean Etienne Liotard 1702—1789, Sigmund Freudenberger 1745—1806. Graphikraum I: Salomon Geßner 1730—1788, Balthasar Dunker 1746—1807, Samuel Hieronymus Grimm 1733—1794, Jo- hann Ludwig Aberli 1723—1786, Caspar Wolff 1735—1798, Ga- briel Lory Vater 1763—1840, Franz Niklaus König 1765—1832, Gottfried Mind 1768—1814, Gabriel Lory Sohn 1784—1846.