stellung der Zürcher Kunstgesellschaft, bald auch an Ausstellungen in der ganzen Schweiz und im Ausland. Gemälde besitzen die Schweizerische Eidgenossenschaft, die Sezessionsgalerie in München, die Museen in Basel, Essen-Ruhr, Genf, Schaffhausen, Zürich. EUGEN ZELLER. 1889 als Stadtbürger in Zürich ge- boren, besuchte 1905—1907 die Zürcher Kunstgewerbe- schule und bildete sich 1909—1914 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich als Architekturzeichner aus. Besorgte in diesen Jahren die architektonische Auf- nahme des Freulerpalastes in Glarus, des Schlosses Hall- wyl und zahlreicher Bauten für die Bände Glarus, Zug, Zürich II des Bürgerhaus-Werks des Schweizerischen In- genieur- und Architekten-Vereins. Seit 1915 frei künstle- risch als Zeichner und Maler tätig, mit Studienaufenthalten in Amden bei Otto Meyer, 1916/17 in Valangin, 1921 in Paris, 1922 Berlin, 1924 Südfrankreich, 1925 Italien. 1918—1926 in Hirzel ansässig, seit 1926 in Feldmeilen. Eugen Zeller beschickt seit 1915 die Ausstellungen des Zürcher Kunsthauses, seit 1917 regelmäßig auch die großen schweizerischen, sowie ausländische Ausstellungen, mit Gemälden und Zeichnungen. In Lithographie sind von ihm Einzelblätter und die Mappe «Zürich» des Graphischen Kabinett, Jahresgaben verschiedener künst- lerischer Vereinigungen, ein Gedenkblatt auf die Wieder- herstellung der Hohlen Gasse und eine von der Re- gierung des Kantons Zürich herausgegebene Kunstmappe vorhanden. Gemälde und graphische Arbeiten besitzen die Schweizerische Eidgenossenschaft, Kanton und Stadt Zürich, die Graphische Sammlung der Eidgenössischen Technischen Hochschule, die Museen von Zürich und Winterthur. 14