Paul Flandrin, geboren in Lyon am 28. Mai 1811, gestorben am 8. März 1902 in Paris, zieht mit seinem Bruder Hippolyte nach gemeinsamen ersten Studien in Lyon im Jahre 1829 nach Paris zur Weiterbildung im Atelier von Ingres an der Ecole des Beaux-Arts; erhält 1832 die erste Medaille für die „Historische Landschaft“ Odysseus und Nausikaa; wendet sich in Rom noch entschiedener der Landschaft zu; ist Gehilfe seines Bruders bei dessen Arbeiten für Saint-Severin und Saint-Vincent de Paul in Paris, für Saint-Paul zu Nimes und beschickt den Salon regel- mäßig mit Bildniszeichnungen. Literatur: Zusammenfassung und Bibliographie 7. Vollmer Allg. Lexikon der bildenden Künstler XII, Leipzig 1916. Guiffrey et Marcel Inventaire general des dessins, du Musee du Louvre et du Musee de Versailles, Ecole francaise V, Paris 1910, beschrei- ben mit Reproduktion als Nr. 4033 eine Landschaftszeichnung des Künstlers, PAUL-HIPPOLYTE-GUILLAUME-SULPICE GAVARNI 104 Zwei Frauen in Maskenkostüm Bleistift, Wasserfarbe, 17,5 x 22,6 Musee du Louvre, Paris, R.F. 3886 Beschrieben und abgebildet in Guiffrey et Marcel Inventaire general des Dessins du Musee du Louvre et du Musgee de Versailles, Ecole francaise, V, Paris 1910, Nr.4095. 105 „A Girl“ Aquarell, 9,6 x 16 Musee du Louvre, Paris, R. F. 4135 Junge Engländerin mit rotem Überwurf und hellem Rock, von v-a. Legat M. Ch. J. Maciet, 1011. Ah Os. 6 G