Zürcher Kunstoevellschaft
KUNSTHAUS ZURICH
a3/Z80
1937
0114
Deutsche Bildhauer
KARL ALBIKER, WILHELM
GERSTEL, GEORG KOLBE,
GERHARD MARCKS, OTTO
SCHLIESSLER, CHRISTOPH VOLL
14. Januar — 14. Februar 1937
KATALOG
PREIS 50 RAPPEN
AKTIENGESELLSCHAFT
LEU & CO, ZURICH
Gegründet 1755
HANDELS- UND HYPOTHEKENBANK
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Bahnhofstrasse 32
Depositenkassen:
HEIMPLATZ ©» LEONHARDSPLATZ
(Kunsthaus)
INDUSTRIEQUARTIER
FILIALE STÄFA © DEPOSITENKASSE RICHTERSWIL
Bankgeschäfte jeder Art
-
DS TO
Die: Zürcher Kunstgesellschaft setzt sich als eine ihrer
Aufgaben das Ziel, mit ihren wechselnden Ausstellungen
den Besuchern des Kunsthauses die verschiedenen Künst-
ler und Richtungen der bildenden Künste vorzuführen.
In dieser Tätigkeit will sie als Mittlerin zwischen den
ausübenden Künstlern und den Besuchern der Ausstel-
lungen angesehen und gewürdigt werden. Sich nach
seinem Empfinden und seinem Geschmack mit den aus-
gestellten Werken auseinanderzusetzen, muß einem jeden
anheimgestellt werder.
Den Verkauf ausgestellter Werke vermittelt
ausschließlich die Zürcher Kunstgesellschaft;
man melde sich im Sekretariat
(Erdgeschoß des Kunsthauses).
Die Verkaufspreise verstehen sich netto Kunst-
haus. Bei Olgemälden ist im allgemeinen
der Rahmen inbegriffen, bei Aquarellen,
Zeichnungen, graphischen Blättern nicht;
Ausnahmen werden im Katalog angezeigt.
Zollgebühren bei Werken aus dem Auslande
fallen zu Lasten des Käu‘“.-s.
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Besuchsordnung für das Kunsthaus
WECHSELNDE AUSSTELLUNG
Täglich geöffnet von 10—12 und 2—5 Uhr,
im Winter bis Eintritt der Dämmerung.
. Montag geschlossen.
ÖFFENTLICHE KUNSTSAMMLUNG
Täglich geöffnet von 10 —12 und 2—5 Uhr,
im Winter bis 4 Uhr. Montag geschlossen.
EINTRITT FR. 1.50
(Eintritt für Schulen und grössere Vereine ermässigt)
Sonntag Vormittag und Nachmittag und
Mittwoch Nachmittag Sammlung frei.
(Eintritt für Ausstellung allein Fr. 1.—)
Sonntag Nachmittag Ausstellung frei.
Während derNeueinrichtung der Ausstellung Eintritt für Sammlung 1Fr.
Für Mitglieder der Zürcher Kunstgesellschaft ist der Zutritt zu
Sammlung und Ausstellung während der allgemeinen Besuchszeit frei.
SAMMLUNG VON GOLDSCHMIEDEARBEITEN
(im „Landolthaus‘“)
Mittwoch und Samstag 2-—4, Sonntag 10—12 Uhr,
Eintritt ausser Eintrittskarte für Kunsthaus 20 Rp.
Für Mitglieder der Zürcher Kunstgesellschaft frei.
Am 1. Sonntag des Monats frei.
An den gesetzlichen Feiertagen bleibt das Kunsthaus geschlossen.
Die besondern Bestimmungen für Bächtelistag, Sechseläuten, Oster«
u. Pfingstmontag u. Stephanstag werden in der Presse veröffentlicht.
Stöcke, Schirme, Pakete jeder Art sind in der Garderobe abzugeben
Gebühr 20 Rp:
Kinder haben nur in Begleitung Erwachsener Zutritt. Verboten ist
das Mitführen von Hunden, das Rauchen, das Photographieren.
Für den Besuch de&ı BIBLIOTHEK gelten besondere
Bestimmungen gemäss den Plakaten bei den Eingangstüren.
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Nach der großen Plastikausstellung von 1931 mag die Zu-
sammenstellung von sechs deutschen Bildhauern mit nicht
ganz fünfzig Skulpturen bei der ersten Begegnung wirken
wie eine bloße Zwischenschau ; eine knappe Auswahl für
die Zürcher, zur Möglichkeit eines Vergleiches mit den aus
und seit jener internationalen Ausstellung in die Samm-
lung des Kunsthauses gelangten französischen Werken von
Rodin, Maillol, Despiau, und auch mit den in den Sälen
und im Garten des Kunsthauses vereinigten Arbeiten
schweizerischer Bildhauer, wie Haller, Hubacher, Geiser.
Sie bedeutet und bringt aber mehr. Unbekannt ist in
Zürich keiner von den sechs Deutschen. Albiker hat schon
1905 hier ausgestellt und seither wiederholt, Gerstel und
Schließler 1911, Kolbe erst seit 1925, doch über fünfzig
Skulpturen, Voll 1931, Marcks 1934. Neu ist die Grup-
pierung der Meister und neu sind die Werke.
Von den drei älteren sind der 1876 in Uehlingen im
Schwarzwald geborene Karl Albiker und der nur drei
Jahre jüngere Wilhelm Gerstel aus Bruchsal auch
darin Badener, daß sie beide, Albiker 1898/99, Gerstel
1898-1903, an der Akademie in Karlsruhe ihre erste künst-
lerische Unterweisung genossen haben. Albiker ist hierauf
1900 in Paris, in der Umgebung von Rodin, 1900-1902 in
München, 1904-1906 in Rom, dann dauernd in der badi-
schen Heimat unweit Karlsruhe, bis zu seiner Berufung als
Lehrer an der Akademie in Dresden im Jahr 1919. Zürich
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erinnert sich an seine große „heraufsteigende Nacht“ von
1925 und an die über vier Meter hohe Pallas Athene, das
Modell zum Gefallenendenkmal in Karlsruhe, auch von
1925, die 1931 beim Hafen Enge gestanden hat. Gerstel ist
1905 und 1906 ebenfalls in Rom und Frankreich, 1906-
1913 noch einmal in Karlsruhe, dann bis zum Krieg, und
nachher wieder, in Berlin.
Der Sachse Georg Kolbe, geboren 1877, ist vorerst Maler
und Graphiker im Umkreis von Klinger und Greiner,
1893-1894 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1893-
1897 an der Akademie in München, 1898 in Paris, und
vollzieht den Uebergang zur Bildhauerei während seines
Aufenthaltes in Rom 1898-1901. Nach der Niederlassung
in Berlin 1903 folgen 1905 ein längerer Aufenthalt in der
Villa Romana in Florenz, 1913 und 1931 Studienreisen in
Aegypten und Griechenland. Den Rang, den Kolbe inner-
halb der deutschen und der europäischen Kunst als Bild-
Former inne hat, bezeichnen die kaum übersehbare Reihe
seiner in freiem künstlerischem Schaffen entstandenen
Bronzen und seine als Symbole wie als plastische Gestalt
überragenden Denkmäler, auch sein kurzes Vorwort
zur Kolbe-Mappe des Marburger Kunstgeschichtlichen
Seminars. Die Museen von Deutschland, Skandinavien,
Nordamerika suchen und besitzen sein Werk. In der Samm-
lung des Zürcher Kunsthauses stehen die Malaiin von 1916
und die „Wälzende“ von 1926.
Zwischen die ältere und die jüngere Generation treten
Otto Schließler, geboren 1885 im badischen Forbach,
der nach Studien in Karlsruhe, Rom und Florenz Lehrer
an der Badischen Hochschule für Bildende Kunst in Karls-
ruhe wird, und der 1889 geborene Berliner Gerhard
Marcks. Marcks studiert von 1907an unter der Leitung von
Richard Scheibe in Berlin, leistet 1914-1918 Kriegsdienst,
wird 1918 Lehrer an der Staatlichen Kunstgewerbeschule
in Berlin, 1925-1933 Leiter der Kunstgewerbeschule in Halle,
seit 1933 ist er frei künstlerisch tätig. Um 1930 sieht ihn ein
Mitarbeiter des Allgemeinen Künstlerlexikons, Will Groh-
mann, als einen jener deutschen Bildhauer „die ohne Bruch
mit der Tradition den Ausdruck des weltanschaulich und
soziologisch neu fundierten Nachkriegsmenschen in einer
dem Kubischen wie dem Psychologischen gerecht werden-
den Form zur Darstellung bringen“. Die jetzt in Zürich
ausgestellten Bronzen und die Steinfigur „Selene“ sind alle
nach 1930 entstanden. Der Betrachter wird entscheiden,
wie weit die angeführte Umschreibung auch sie erfasst
und erklärt.
Christoph Voll ist Bayer, 1897 in München geboren,
1915-1918 im Krieg, 1919-1923 Schüler der Dresdener
Akademie, 1924-1928 Lehrer an der Staatlichen Kunst- und
Gewerbeschule in Saarbrücken, seit 1928 Professor an der
Kunstakademie in Karlsruhe. Zürich hat ihn 1931 kennen
gelernt in Holzfiguren, wie der zwei Meter hohen „Eva“
von 1927, und durch den „Arbeiter“, der in doppelter
Lebensgröße beim Sechseläutenplatz am Wasser stand.
Die landschaftliche Herkunft und Gewöhnung, die beson-
dere Art des künstlerischen Lehr- und Studienganges und
die persönliche Anlage, seine „Natur“, prägen den Meister.
Diese ist, ihm bewußt oder unbewußt, schon entscheidend
für die Art, wie er den ihm durch Lehre und Studien
gebotenen Stoff verarbeitet, und dafür, welche Aufgaben
er sein Leben lang sich sucht und löst. Für die äußere
Form bedeutsam ist das Material, das er benützt. Es
gestattet und verbietet Freiheiten, die verschieden sind,
vom schmiegsamen, feuchten Ton, der in der starren Gips-
form und im zähen Glockenmetall verewigt wird, vom Bild-
Formen, zum Bild-Schnitzen im festen Holz, und zum
Bild-Hauen in Stein, wo der weiche Kalkstein fast noch
ein Schneiden verlangt, der spröde Granit vorsichtiges
Meißeln und geduldiges Polieren und Schleifen.
Hinter den Skulpturen, welche die Ausstellung zeigt,
steht oft als Ziel und eigentliche Erfüllung das Denkmal,
das, an seinen besondern Zweck und Ort gebunden, hier
fehlt; aber vor ihnen stehen die in reichem Maß in die
Ausstellung eıngestreuten Zeichnungen, in welchen die
Meister von der Erscheinung des Modells das fassen, was
ihnen für die plastische Form brauchbar und wichtig ist.
Diese Werkstattzeichnungen sind von einem zum andern
verschieden und persönlich, wie das plastische Werk,
und für den Zugang zu diesem ein natürlıcher und
zuverlässiger Schlüssel.
Berücksichtigung der Aehnlichkeit oder Verschiedenheit
des Lehrgangs und der Anregung von außen überhaupt,
von Gleichheit oder Verschiedenheit des Materials, die
Beredtheit der begleitenden Zeichnungen, lassen uns
sehen und spüren, was diese sechs Künstler verbindet
und wieder von einander in Abstand bringt. Die Lust
und das Bedürfnis, sie an Erscheinungen außerhalb ihres
Kreises zu messen treten zurück. Die Ausstellung wird
reich bei der Vertiefung in die Voraussetzungen und die
Ausprägung nur dieser Kunst. Die Zürcher finden im
x
£
Beispiel von Albiker, Gerstel, Schließler und Voll eine
neue Bestätigung der Regsamkeit des badischen Kunst-
landes, die um die Jahrhundertwende, wie Hermann
Kienzle im jüngsten Neujahrsblatt der Zürcher Kunst-
gesellschaft überzeugend darlegt, durch einen Karl Moser
in die Schweiz geleitet und hier in der Mischung mit
den angestammten Vorstellungen und Kräften neu frucht-
bar geworden ist.
Die Ausstellung der sechs deutschen Bildhauer ist ein
deutsches Gegengeschenk für die Ausstellung schweize-
rischer Wandmalerei, die nach einer ersten Formulierung
durch das Zürcher Kunsthaus im Jahr 1934, in erwei-
terter und neu bearbeiteter Anlage im Sommer 1935 in
Baden-Baden durchgeführt und auch in andern deutschen
Städten gezeigt wurde. Wie für die schweizerische Wand-
malerei in Deutschland, so hat auch für die deutschen
Bildhauer in der Schweiz der Direktor der Badischen
Kunsthalle in Karlsruhe, Herr Dr. Kurt Martin, die
grundlegende Arbeit besorgt. Das Eintreten verschiedener
deutscher Amtsstellen hat das Zustandekommen der Aus-
stellung erleichtert,
Die Zürcher Kunstgesellschaft spricht nicht für sich
allein, wenn sie an diesem Ort Herrn Dr. Martin und
den weiteren Förderern und Helfern, vor allem auch
den Künstlern, den lebhaftesten Dank ausspricht.
W. Wartmann
Die Ausstellung steht unter dem Ehrenprotektorat
der deutschen Gesandtschaft in Bern
‚4
KARL ALBIKER, Dresden
geb. 1876 in Uehlingen, Baden
Preis: Fr.
1 FHliehende 1910 Bronze
Städt. Kunsthalle Mannheim
2 Jüngling 1911 Bronze 3150
3 Giuliettina 1912 Zementguß —
4 Giulietta 1918 Bronze
Staatl. Kunsthalle Karlsruhe
5 Lo als Pierrot 1923 Stu.» 5250
6 Bildnis Ludwig von Hof-
mann 7 -
Albertinum Dresden
7 Grabfigur eines Mäd-
chens 1932 Gips —
. 8 Bildnis Janentzky 1933 Stucco —
Zeichnungen
9—14 Bleistift —
15 Kohle a
16—18 Bleistift aquarelliert —
19 Grabfigur eines Mädchens, Naturskizze Tine 175
Die Verkaufsvermittlung für die ausgestellten Werke erfolgt
durch das Sekretariat, ebenso die Vermittlung von Bildnisaufträgen und
Aufträgen für Gelegenheitsgraphik an Zürcher Künstler.
29.
CCE
«#7 192”
art“
Preis: Fr.
20 Liegende weibliche Figur Bleistift 175
21 Weiblicher Rückenakt, Ursula » 175
22 Weiblicher Rückenakt sitzend, Umrißskizze 210
23 Wieiblicher Akt, stehend „ 210
24 Sitzende Frau » 265
25 Zwei weibliche Figuren stehend, Skizze » 265
26 Kauernde weibliche Figur, Kopf nach rechts Kohle 265
27 Kauernde weibliche Figur, Kopf nach Iinks ” 265
28 Gruppe Meistift 265
WILHELM GERSTEL, Berlin
geb. 1879 in Bruchsal
29 Singendes Mädchen 1926 Bronze -
Nachguß 1400
30 Weiblicher Torso 1927 engl. Zement 3500
in Bronze 4900
31 Kriechende 1928 Bronze
Staatl. Kunsthalle Karlsruhe
32 Hela 1928 Bronze 1750
33 Sitzende Frau 1930 engl. Zement 900
34 Säuglingsköpfchen 1932 Bronze
Städt. Sammlungen Freiburg iBr.
Nachguß 1400
Lose der Kunsthauslotterie zu Fr. 1.— an der Kasse des Kunsthauses;
100160 Treffer von Fr. 2.— bis Fr. 100 000.— im Gesamtbetrag von
Fr. 420 000.—, außerdem 1000 Treffer im Gesamtbetrag von Fr. 100 000.—
ä
10
Zeichnungen
Preis: Fr.
35 Bleistift 140
36—37 Bleistift je 130
38—39 Bleistift je 175
40—41 Bleistift je 210
42 Bleistift 265
43 Feder 130
44 Kreide 175
GEORG KOLBE, Berlin
geb. 1877 in Waldheim, Sachsen
45 Große Sitzende 1929 Bronze 14.000
46 Große Nacht 1930
Haus des Deutschen Rundfunks, Berlin
47 Kniende Menschen 1931 Bronze 5250
48 Das innere Gesicht 1932 3500
49 Ruf der Erde 1932 12250
50 Bildnis Marianne Faren-
holz 233 „Privatbesitz Zürich
51 Jungmädchen 1934 „Privatbesitz Zürich
52 Selbstbildnis 1934 3500
53 Junger Streiter 05 24.500
Zeichnungen
54—71 Kreide je 350
in Gutscheinen —_ je Fr. 50.— bis 2000.— zum Ankauf von Kunstwerken
en ‚den „Ausstellungen des Zürcher Kunsthauses, nach freier Wahl des
16
193.
17
GERHARD MARCKS, Berlin
geb. 1889 in Berlin
Preis: Fr.
72 Seraphita 1932 Bronze 5250
73 Trauernder Eros 1934 2300
74 Herbert 1934 1750
75 Philosoph 1934 2100
76 Selene 1935 Stein 8750
77 In memoriam Conradini
et Friderici: Die Freunde 1936 Bronze 28.000
78 Weidendes Pferd 1936 1400
79 Käthe Marcks 1036 . 1750
Zeichnungen
80—94 Bleistift je 140
OTTO SCHLIESSLER, Karlsruhe
geb. 1885 in Forbach
v95 Frauenbildnis 1928 Bronze 1750
v96 Bildnisbüste 1929 Diabas 1750
97 Mädchentorso 1931 Muschelkalk 3500
/98 Frauenkopf 1932 Terrakotta 1400
v99 Sigender Knabenakt 1933 Zementguß 1400
100 Bildnis W. E. 1034 1750
Die Verkaufsvermittlung für die ausgestellten Werke erfolgt
durch das Sekretariat, ebenso die Vermittlung von Bildnisaufträgen und
Aufträgen für Gelegenheitsgraphik an Zürcher Künstler.
— —
A
m. ,
KO
Zeichnungen Preis: Fr.
101—103 Kreide laviert je 175
104 Pinsel laviert 175
105 Kreide 175
106 Rötel 175
CHRISTOPH VOLL, Karlsruhe
geb. 1897 in München
107 Arbeiter 1926 Bronze 5250
108 Mädchentorso 1929 een ed. 26 250
109 Mädchenbüste 1929 » 8750
110 Mädchenakt 1929 Bronze 2650
111 Ruhende 1930 Carrara-Marmor 8750
112 Mädchenbüste 1930 . 8750
113 Knabenbüste 1934 Bronze 2650
114 Mädchenbüste 1936 2650
115 Frauenkopf 1036 Schwarzer schwed. G750
Zeichnungen
116—130 Feder je 175
131—132 Rötel je 175
Die Verkaufsvermittlung für die ausgEsElEH Werke erfolgt
durch das Sekretariat, ebenso die Vermittlung von Bildnisaufträgen und
Aufträgen für Gelegenheitsgraphik an Zürcher Künstler.
193,
19
Literatur
Biographische Angaben, Werkverzeichnisse und Bibliographie
finden sich zu allen in der Ausstellung vertretenen Meistern,
außer Voll, in den bisher vorliegenden Bänden I 1907 - XXX
1936 des Allgemeinen Lexikon der Bildenden
Künstler, Thieme-Becker; zusammenfassende Würdigungen
mit Abbildungen, außer für Gerstel und Schließler, in der
Schrift Deutsche Bildhauer der Gegenwart von
Alfred Hentzen, mit 110 Abbildungen, Rembrandt-Verlag
G. m. b. H., Berlin (1934).
Von Einzelschriften besitzt die Bibliothek des Zürcher Kunst-
hauses bis jetzt
Georg Kolbe, 100 Lichtdrucktafeln, mit einem
Begleitwort von Georg Kolbe und einer Einführung von
Richard Scheibe, Verlag des kunstgeschichtlichen Seminars,
Marburg a. d. Lahn (1931).
Junge Kunst, Bd. 60, Georg Kolbe von Ludwig Justi,
mit 32 Tafeln und 1 Heliogravüre, Verlag von Klinkhardt &
Biermann, Berlin, 1931.
Vom Leben der Plastik, Inhalt und Schönheit
des Werkes von Georg Kolbe, Ausführungen von
Rudolf G. Binding, mit 90 Abbildungen, Rembrandt-Verlag
G. m. b. H., Berlin (1933).
14
der Zürcher Kunstgesellschaft
sind berechtigt:
zum freien Besuch des Kunsthauses
und des Landolthauses während der
ordentlichen Besuchszeiten,
zur Benutzung der reichhaltigen Biblio-
thek und der Graphischen Sammlung,
zur Teilnahme an der jährlichen Ver-
losung von Kunstwerken.
Der Jahresbeitrag beträgt mindestens
Fr. 20.—
Anmeldungen zum Beitritt werden entgegen:
genommen an der Kasse des Kunsthauses.
15
D..... Unterzeichnete meldet hiemit
*) sich selbst
*) Herrn... a
*) Frau a a.
*) Fräulein I
für 1937 als
Mitglied der Zürcher Kunstgesellschaft
mit einem Jahresbeitrag von mindestens
Fr. 20.—
Fre
“) und wird die Karte in den nächsten Tagen an der
Kasse des Kunsthauses persönlich einlösen.
und ersucht um Zustellung der Karte nach Einzahlung
des Beitrages auf das Postscheckkonto VIII 2238 der
Zürcher Kunstgesellschaft.
*) Nicht in Betracht fallendes streichen
Ort und Tag: ....
Unterschrift mit genauer Adresse:
Die Entrichtung des Jahresbeitrages für 1937 verleiht für den Rest
des Jahres 1936 das Recht zum freien Besuch des Zürcher Kunst-
hauses und zur Benutzung der Bibliothek.
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17600036502
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