jeweilen als Dekorationsmaler tätig, 1930 in Stuttgart, 1931 in Zürich; daneben Studienreisen und -Aufent- halte in Italien, im Wallis, im Tessin, so 1933, 1934, 1935 in Castel San Pietro bei Chiasso. Seit der Heirat mit der Stickerin Lissi Düsselin Zürich. Malt Land- schaften und Stilleben in Oel und Aquarell, zeichnet Plakate, bestimmt 1936 die Farben für die Fassaden- anstriche im Städtchen Nidau, beschickt Ausstellungen in Bern, Zürich, Basel seit 1931, erhält 1933 einen Preis beim Wettbewerb für die künstlerische Ausschmük- kung der Walchegebäude in Zürich. WALTER GESSNER. Geboren am 23. Mai 1900 in Aarau. Bildete sich an der Ecole des Beaux-Arts in Genf 1919/20 und der Kunstgewerbeschule Basel 1921/22 und am Vorbild von Paul Bodmer und Otto Meyer-Amden. Studienreisen und „Aufenthalte 1922 München, 1923 Süd- frankreich, 1923 Frankfurt, 1930 Paris, 1933 Pisa. Seit 1933 in Zürich, 1937 in Feldmeilen. An Ausstellungen vertreten mit Figuren, Landschaften, Bildnissen seit 1929. Werke in Aargauer und Zürcher Privatsammlungen und im Kunstmuseum Aarau, THEO GLINZ. Am 6. September 1890 in Lenzburg geboren als Sohn eines Zeichenlehrers. Wandte sich nach vierjähriger Vorbildung an der Kunst- und Ge- werbeschule in St. Gallen während eines ersten Auf- enthaltes in Paris der freien Kunst zu und studierte 1911—1913 in München bei Franz von Stuck und Carl Becker-Gundahl. 1913/14 wieder in Paris, 1914 in Florenz und Siena, im Sommer 1915 in Anticoli-Corrado, 1915 bis 1919 in St. Gallen, dann am Rorschacherberg, seit 1927 in Horn am Bodensee. Studienaufenthalte auch im Tessin, in Italien, Korsika, England. An Ausstellun- gen vertreten seit 1913 mit Stilleben und Landschaften, 15