aber hinter diesen Dingen steht, was den Gefühls-
gehalt ausmacht, der letzte Durchschlagskraft gibt,
wird erst begriffen, wenn man mit den Augen der heuti-
gen Maler sehen lernt. Denn der Ursprung ist der gleiche.
Vielleicht veranlaßt die Ausstellung «Zeitprobleme in der
Schweizer Malerei und Plastik» gerade durch den Ein-
blick in das Entstehende, das sie gewährt, manchen der
Besucher, nicht mit andern Maßstäben, sondern mit den
Augen der eigenen Zeit die Bilder auf sich wirken zu
lassen. Nur so kann ihr Sinn lebendig werden!
Juni 1936. S. Giedion.
Saal der Abstrakten
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