et selon votre sentiment personnel, en vous detachant compl@te- ment de ce que vous connaissez des maitres anciens ou des con- temporains. De cette facon seulement vous parviendrez ä &mou- voir. — Toujours la masse, l’ensemble qui vous a frappes. Ne jamais perdre la premiere impression qui vous a €mus. Le dessin est la premiere chose ä chercher; ensuite, les valeurs, les rap- ports des formes et des valeurs. Voilä les points d’appui. Apres, la couleur; enfin l’execution“. Mit solchen Bekenntnissen stellt Corot selber sich an seinen Platz unter den Malern und in der Malerei des 19. Jahrhunderts, der nicht in einer äussern, und schmalen, Reihe bei den Spe- zialisten liegt, sondern in der vollen Mitte, und erklärt uns ein- facher als irgend eine Feststellung von aussen her die Wirkung seiner Kunst auf uns. Er ist kein Farbenmischer, eher ein Bau- meister; und eine Ausstellung, die diesen Corot zeigt, kann auf manche seiner Erscheinungen verzichten, wenn sie den Künstler glaubhaft macht, der sie alle hat schaffen können, und dessen Kraft nicht nur in seiner Zeit wurzelt und wirkt. W. Wartmann 31