Taf. 1, S.5, Abb. 2, Bd. Il! S. 3, Nr.8 und Anmerkung Taf. 8. Die Ver- öffentlichung der Zürcher Tafeln im Münchner Jahrbuch für Bildende Kunst ist in Vorbereitung. BERNER MEISTER, um 1490, Katalog Nr. 7, 8. Taf. VII, VIN 7a aus Sammlung August Abegg, Turin. 7b Kat. Gemälde und Skulp- turen 1430—1530 Zürich 1921, Nr. 142; beschrieben S. 135, bei Ganz, «Die Malerei der Frührenaissance in der Schweißlz» 1924, mit farbiger Tafel Nr. 94; mit 7a zusammen bei Hugelshofer, «Jahrbuch für Kunst und Kunstpflege in der Schweiz» IV, 1925/27, S. 231, Taf. 11. Die Haltung der beiden Tafeln mit ihrer kräftigen, eher altertümlichen Modellierung weist auf eine frühere Zeit als der Berner Johannesaltar, sie stehen auch in der farbigen Haltung näher der neuerdings wieder Hein- rich Bichler (Zemp, Schweiz. Künstlerlexikon I, S. 126 und 647) oder dem Paulus Löwensprung zugeteilten großen Tafel mit den Heiligen Christo- phorus und Petrus im Kunstmuseum in Bern, als jenem. BERNER NELKENMEISTER, MEISTER DES JOHANNESALTARS, Taf. IX, X, XI Katalog Nr. 9, Kat. Gemälde und Skulpturen 1430—1530 Zürich 1921, Nr. 124. Nach der Erwerbung durch die Vereinigung Zürcher Kunst- freunde durch Albert Schenk, Schaffhausen, von Übermalungen, z. B. falscher Jahrzahl 1481 freigelegt, Risse und Löcher in der untern Hälfte der Tafel neu verkittet und getönt, die Nelken als ältere Übermalung über Spuren der ursprünglichen Malerei nicht beseitigt. Katalog Nr. 10, 11. Erste Zusammenstellung mit Reproduktion der zwei doppelseitigen Tafeln des Johannesaltares im Berner Kunstmuseum, mit der Darstellung im Museum Budapest und der jetzt im Zürcher Kunst- haus verwahrten Tafel, bei H. Voß «Monatshefte für Kunstwissenschaft» 1908, S. 754/762; Katalog «Gemälde und Skulpturen 1430—1530 Zürich 1921» Nr. 138; Vierter bis Siebenter Jahresbericht der Vereinigung Zürcher Kunstfreunde 1920/24, Beschreibung S. 22/26, Tafel I! und Ill; Wartmann, Tafelbilder des 15. und 16. Jahrhunderts 1922, S. 13/15, Abb. 20/22, S. 23, Abb. 34. HANS FRIES, Katalog Nr. 12. Umschlagbild Erworben durch Vermittlung des schweizerischen Kunsthandels aus fran- zösischem Privatbesitz. Im Frühjahr 1934 durch H. Boissonnas von gro- ben Übermalungen über Fehlstellen und altem Goldgrund freigelegt. Die Tafel ist die früheste des Meisters, die bisher bekannt ist, sie stellt sich noch vor die Marienbilder von 1501 in der Münchner Alteren Pinakothek Nr. H. G. 282 und H. G. 285, mit Vorbehalt der dem Verfasser bisher nicht im Original bekannten zwei kleinen Wiener Tafeln nach Katalog der Ge- 99