sen wäre. Zu vergleichen sind die vielfigurigen westfälischen Kreuzigungen des Meisters von Schöppingen aus der Wiesenkirche in Soest, jetzt im Deutschen Museum in Berlin «Schule von Soest um 1470» Nr. 1222, re- prod. im vollständigen beschreibenden Katalog 1911, S. 29, und bei Heise, Norddeutsche Malerei 1918, Abb. 27, Text S. 40/42; des Meisters der Lip- porger Passion aus der Kirche St. Maria zur Höhe in Soest, reprod. Heise, Abb. 29, Text S. 72/73; und des jüngern Düenwege im Landesmuseum Münster i. W., Heise Abb. 32, und in der Alteren Pinakothek in München, Kat. 1930 Nr. H. G. 223. HINRIK FUNHOF, Katalog Nr. 83, 84. Über den Meister Heise, Norddeutsche Malerei 1918, S. 107/114, Abb. 100/109. NORDDEUTSCH, um 1490, Katalog Nr. 85. Taf. XXXIV Bestimmung von M. J. Friedländer mit Hinweis auf gewisse Stilver- wandtschaft mit der Gregorsmesse in der Lübecker Marienkirche und der Wahrscheinlichkeit der Möglichkeit einer Festlegung auf Lübeck. MEISTER DER LÜBECKER GREGORSMESSE, Katalog Nr. 86. Reprod. bei Busch, Pantheon 1932 I, S. 15, mit dem Nachweis, daß der Dargestellte in ganzer Figur als Hieronymus außen auf dem linken Flügel des sogenannten Halepagenaitars in der Peterskirche zu Buxtehude er- scheint, der dem gleichen Meister gehört wie die Gregorsmesse in der Marienkirche zu Lübeck und weitere aus Lübeck stammende Tafeln, Abb. S. 9/14. MEISTER VON KAPPENBERG, Katalog Nr. 87. Bestimmung von M. J. Friedländer. Über den Meister s. Heise, Nord- deutsche Malerei 1918, S. 46, 48, Abb. 34/36. MEISTER VON ST. SEVERIN, Katalog Nr. 88. Der Meister ist benannt nach dem großen Glasgemälde einer Kreuzigung in der Kirche zu St. Severin zu Köln. Aldenhoven, Geschichte der Kölner Malerschule 1902, S. 276/289. Kat. Nr. 88 erwähnt bei Aldenhoven S. 289 als Nr. 165 der Fürstlich Hohenzollerschen Sammlungen in Sig- maringen; Kurzes Verzeichnis der im Städelschen Kunstinstitut aus- gestellten Sigmaringer Sammlungen Frankfurt a. M. 1928, Nr. 53. 33