24 — von der Zürcher Zentralbibliothek zur Verfügung gestellte und von auswärts beschaffte Bücher ergänzt worden, so daß der Entwiddungs» gang zweifach, in den Schaupulten und an den Wänden von Saal B II, sich darstellt. Mit 450 Blättern ist die Ausstellung eine vollständige Illustration des Werkverzeichnisses. Dessen Nummern sind im Katalog den Titeln durchweg beigegeben. Nicht zu beschaffen waren die vier Vignetten L 465 «Liegende Amphora mit Weinlaub und Traube», L 467 «Vorder» und Rüde» seite einer Münze, links: ein nach rechts gewendeter Kopf eines Römers, rechts: stehender Adler mit griechischer Inschrift», L 468 «Sitzender schreibender Faun vor Pfosten, an dem verschiedene Hüte hängen», L 470 «Sitzende Frau mit Fackel in einem auf ihrem Schoß liegenden Buch lesend, in rundem Rahmen». Weggelassen wurden Ausschnitte aus ungeteilt vertretenen Platten und blos durch Wechsel der Schrift gewonnene Zustände, so L 220, 236, 237, 243— 247, 290, 319, 326, 327, 450, die Doppelnennung L 357 <gleich L 309) und, als «sicher nicht» von Geßner die von Leemann als «nicht sicher» bezeichneten Blätter L 263, 266, 267, 316, und das von Leemann nicht bezweifelte Neujahrsblatt 1759 L 274. Die gegenüber Leemann neu aufgenommene Katalognummer 234 ist eine leicht veränderte zweite Fassung von Nummer 114 <L 103>. Die Holzschnittvignetten mit Geßners Initialen erscheinen in den Ausgaben der mit der Familie Geßner alliierten Druckereien und in Geßners eigenen Schriften neben andern, mit denen sie wohl zum eisernen Bestand des Setzkastens gehören und immer wieder verwendet werden, wo ein Fleck Papier zu füllen ist und keine radierte Vignette zur Verfügung steht. Ort und Jahr ihres ersten Auftretens müßten noch festgelegt werden.