Blatt i (verso) und 2 (recto) beschreibt der Autor die Länder und Regionen, wel che Goldminen besitzen und macht bei dieser Gelegenheit auch eine Anspielung auf die Entdeckung Amerikas. An einer andern Stelle spricht er vom Sand des Tessin und hält sich hier und dort bei alchemistischen Rezeptenzur Goldge winnung auf. Moderner Einband in mittelalterlichem Stil. 72) . ALBERTI, LEONBATTISTA. L’architettura. Tradotta in lin- gua Fiorentina da Cosimo Bartoli.-— Firenze, L. Torrentino, 1550. Fol.; 404 S. 12 BL; Titelblatt, viele Holzschnitte, ganzseitig und im Text. Erstausgabe dieser Übertragung ins Italienische, von der Crusca als Quellentext zitiert. Sehr schönes Exemplar. Lederband. 73) . TARTAGLIA, NICOLÖ. Quesiti etinventioni diverse—Ve- netia,Nicolö de Bascarini, 1554. Folgt: La Noua Scientia—Venetia, Nicolö Bascarini, 1550; Folgend: Ragionamenti diNicolö Tartaglia sopra lasuatravagliatainventioneu. s.w—Venetia per Nicolö Basca rini, 1551; Folgend: Supplemento de la travagliata inventione.-— Fol gend: Regola generale da sulevare con ragione e misura non solamente ogni affondata nave: ma una torre solida di mettallo. Venetia, 1551. 4 Bände in Quart; sehr viele Holzschnitte. Nicolö Fontana, genanntTartaglia,war der berühmteste Mathematiker seiner Zeit. Diese Ausgaben seiner Werke sind selten und gesucht. Sehr interessant sind die Figuren von Unterseebooten in der «Regola generale». Gut erhaltenes Exemplar. Pergamentband. 74) . PETRARCA. Canzoniere con Fesposizione di Giovanni Andrea Gesualdo— Venezia, Gabriel Giolito, 1553. 4 0 ; Reich dekoriertes Titelblatt, eine topogr. Karte von Vaucluse; Darstellungen der Trium phe, Initialen in Holz geschnitten. Marsand sagt von dieser Ausgabe: «Veramente bella e degna di lode. Ne fu posta in dubbio l’esistenza per alcun tempo, ed infatti ö assai rara». Unser Exemplar