Als Beispiel der Ah Schleusung vom Verkehr haben wir die Bä rengasse zu verzeichnen; das Teilstück zwischen Bahnhofstrasse und Talacker darf nur zum Zwecke des Zubringdienstes be fahren werden, dadurch wird die gefährliche Kreuzung Bären gasse-Talacker ausgeschaltet. Aeusserlich wird die Einbahn strasse dadurch gekennzeichnet, dass bei der verbotenen Ein fahrt an Ueberspannung oder auf einer Auf baute des Trottoirs die runde rote Tafel mit weissem Querbalken, das Fahrverbot in Erscheinung tritt. 5. Auch mit dem Parkieren werden wir bekannt gemacht. Die Nebenstrassen der Bahnhofstrasse dienen entweder dem einseiti gen Parkieren der Fahrzeuge, oder aber, sie sind wie die Füssli- strasse und Peterstrasse als ausgesprochene Parkstrassen erklärt worden. Die Regel ist, dass die Wagen rechts in der Fahrrich tung aufgestellt werden. Die Parkfläche selbst ist durch weisse Farbstreifen und durch die runde blaue Tafel mit dem Buch staben »P« (Park) markiert. 6. Das Modell zeigt uns aber nicht nur wie der Fährverkehr sich abwickeln soll, es führt uns auch vor Augen, wie der Fuss- gänger im Verkehr sich zu benehmen hat und welche Mass nahmen die Verkehrspolizei ergreifen kann, um den Verkehr der Fussgänger gewissermassen zwangsläufig zu gestalten. Auf den Trottoiren wickelt sich der Fussgängerverkehr zufolge des Rechtsgehens reibungslos ab. Das Ueberqueren der Fahr bahn und der Plätze erfolgt auf den durch zwei Schutzlinien begrenzten Schutzwegen, die durch entsprechend angelegte Auf bauten auf den Trottoiren beschritten werden müssen und ein gefahrloses Ueberschreiten gewährleisten, da der Fährverkehr entweder vor den Schutzlinien anzuhalten hat, oder den Schutz weg nur im Schrittempo passieren darf. Die neue Auskleidung der Ausstellungsräume wurde in zuvorkommender Weise von dem Tapetenhaus Theophil Spörri, Zürich, übernommen. 95