29 Paul Burckhardt. Am 12. Mai 1880 im zürcherischen Rüti als Sohn eines Baslers geboren. Bildete sich in einer Basler Lehre und am Münchner Polytech nikum als Architekt und arbeitete in München bei Martin Dülfer und in Darmstadt bei Olbrich. Seit 1902 wieder in Basel, ging er in der Folge zur Malerei über. 1903/06 und später m Italien, 1913/14 in Indien. Aufträge für Wandgemälde sind in Basel ausgeführt in der Aula des Gymnasiums eine „ho merische Landschaft“ 1908, in der Ersparniskasse „das Leben am Rhein“ 1909, in der Wirtschaft des Bundesbahnhofes drei Rheinlandschaften 1911, in einem Landhaus im Jura eine indische Dekoration 1915, in Zürich eine Türwand im Hause Schönlein strasse 32, in Basel ein Gartensaal in der Solitüde. Tafelbilder besitzen die Museen von Aarau, Basel, Biel, Schaffhausen, Zürich, Aquarelle die Kupfer stichkabinette von Basel und Bern. 1922 schuf Burck hardt den Bilderschmuck des Lesebuches für die II. Klasse der Basler Volksschule; 1926 veröffent lichte er bei Reinhardt in Basel illustrierte Reise erlebnisse aus Italien, 1927 beim Verein für Ver breitung guter Schritten Reiseschilderungen aus In dien. An den Ausstellungen im Zürcher Kunsthaus erscheint er mit Tafelbildern seit 1907 regelmässig. Rudolf Dreher. Am 14. Januar 1886 in Zürich ge boren. Bildet sich an der Kunstgewerbeschule in Zürich und in kurzen Pariser Studienaufenthalten 1900, 1909, 1911/12. Dazwischen und von 1912-1919 war er im väterlichen Geschäft in Zürich tätig. Seit 1919 selbständig als Landschaftsmaler in Brienz. Rudolf Dürrwang. Am 13. Mai 1883 in Basel geboren. Besuchte in Basel nach den Mittelschulen während 2V2 Jahren die Kunstgewerbeschule, studierte dann in München bei H. Groeber und blieb 1905-1908