5 11 Bildnis eines Gelehrten. Datiert (später?) unten im Bild 1538. Öl auf Holz, 0,715X0,97. Geschenk von Kaiser Wilhelm II. aus den Beständen der kgl. preußischen Schlösser, 1895. Musee des Beaux-Arts, Straßburg. 12 Die heilige Anna selbdritt. Eine Zeichnung des Künstlers mit der gleichen Komposition trägt die Jahrzahl 1512. Das Bild zeigt nahe Verwandtschaft mit der einem „Nach ahmer des Hans Baidung“ zugeschriebenen kleinen Madonna mit Kind und spielenden Engeln des Straßburger Museums. Tempera auf Holz. 0,505 Xo,72. Aus dem Besitz von A. v. Hettlingen, Schwyz. Angekauft 1909. Eidg. Gottfried Keller-Stiftung, deponiert in der Öffentlichen Kunstsammlung in Basel. 13 Maria mit Kind und Engeln vor rotem Vorhang. Bezeichnet unten im Bild mit Monogramm aus H und B. Wiederholung nach Komposition und Farben im Germanischen Museum in Nürnberg. Öl auf Holz. 0,30 x 0,47. Erworben aus der Sammlung Sigmund Röhrer, Unterschondorf. Privatbesitz. B ASTER MEISTER von 1445. Unbekannter Maler aus dem 2. Viertel des 15. Jahrhunderts. Von Daniel Burckhardt mit Konrad Witz und, u. a. wegen der an das Spalentor erinnernden Stadtansicht, dessen Basler Schule in Zusammenhang gebracht. Feurstein: Verzeichnis der Gemälde der fürstl. Fürstenbergschen Samm lungen zu Donaueschingen, 1921. Anzeiger f. Schweiz. Altertumskunde 1908, S. 235/36. — Abbildung bei Daniel Burckhardt in der Basler Festschrift 1901, Taf. XXXVII, mit Text S. 308ff. 14 Die Heiligen Paulus und Antonius. Mittelbild eines Altarwerkes. Datiert in der Inschrift unten am Bild 1445. Das Giebelfeld in neuerer Zeit durch beidseitige Anstückung zum Rechteck ergänzt, Goldgrund erneuert, einzelne Bildteile beim Restau rieren (1838 und 1870er Jahre) übergangen. Öl auf Holz. 0,77x1,33. Angekauft um 1830. Fürstl. Fürstenbergsche Galerie in Donaueschingen. BASEER SCHUTE um 1450. Bezeichnet eine Gruppe von Werken, die auch mit dem Basler Meister von 1445 in Zusammen hang gebracht werden. Abbildungen bei D. Burckhardt im Anzeiger für Schweiz. Altertumskunde 1908, Taf. XIII, XIV, mit Text S. 232ff., und in der Basler Festschrift 1901, Taf. XXV. XXVI.