KUNSTHAUS ZÜRICH
m
Kunsthaus
a3/Z80
1920
0310
Ex.2
Zürich
AUSSTELLUNG
10. MÄRZ BIS 5. APRIL 1920
PREIS 40 RAPPEN
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ZÜRICH
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Besuchsordnung für das Kunsthaus
WECHSELNDE AUSSTELLUNG
Täglich geöffnet von 10-! 2 72 und 1 72-5 Uhr, im Winter
bis Eintritt der Dämmerung. Montag nur nachmittags.
ÖFFENTLICHE KUNSTSAMMLUNG
Täglich geöffnet von 10-1272 und 1 72'5 Uhr,
im Winter bis 4 Uhr. Montag nur nachmittags.
EINTRITT FRANKEN 1.50
(für Schulen und grössere Vereine ermässigt)
Sonntag Vormittag und Nachmittag und
Mittwoch Nachmittag Sammlung frei.
(Eintritt für Ausstellung allein Fr. 1. —.)
Sonntag Nachmittag Ausstellung frei.
Während der Neueinrichtung der Ausstellung Eintritt für Sammlung 1 Fr.
Für Mitglieder der Zürcher Kunstgesellschaft ist der Zutritt zu
Sammlung und Ausstellung während der allgemeinen Besuchszeit frei.
Besuchsordnung für das Landolthaus
GEMÄLDESAMMLUNG
Geöffnet Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, im
Sommer auch Samstag, 2-4 Uhr, Sonntag Vormittag
10-12 Uhr. Eintritt mit Eintrittskarte für das Kunsthaus.
Mittwoch Nachmittag u. Sonntag Vormittag Eintritt frei.
SAMMLUNG VON GOLDSCHMIEDEARBEITEN
Mittwoch 2—4, Sonntag 10— 12 Uhr, Eintritt
ausser Eintrittskarte für Kunsthaus Fr. 1—.
Für Gesellschaften von mindestens 10 und höchstens 20
Personen Grundtaxe Fr. 2. —, jede Person Fr. —. 50.
Für Mitglieder der Zürcher Kunstgesellschaft frei.
Dienstag, Donnerstag und Freitag 2—4 Uhr, auf besonderes Ver-
langen unter Führung Fr. 2.—. Am 1. Sonntag des Monats frei.
An den gesetzlichen Feiertagen bleiben Kunsthaus und Landolthaus geschlossen.
Die besondem Bestimmungen für Bächtelistag, Sechseläuten-, Oster-
u. Pfingstmontag u. Stephanstag Werden in der Presse veröffentlicht.
Stöcke, Schirme, Pakete jeder Art, sind in der Garderobe abzugeben.
Gebühr Fr. —.20. Kinder haben nur in Begleitung Erwachsener Zutritt.
Verboten ist das Mitführen Von Hunden, das Rauchen, das Photographieren.
Für den Besuch der BIBLIOTHEK gelten besondere
Bestimmungen; Auskunft an der Kasse im Kunsthaus.
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Aufträge an einheimischeKünstler
für Bildnisse
in Oel, Pastell, Zeich-
nung, Radierung, Holz-
schnitt, Lithographie
sowie für Bildnismedaillen,
-PI aketten, -Büsten
vermittelt die Zürcher Kunstgesellschaft
Auskunftstelle: Sekretariat im Kunsthaus Züncli
Auskunfterteilung und Beratung (ohne Bestell-
zwang) während der ordentlichen Besuchszeiten
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Aufträge an einheimiscTieKünstler
für Gel egenheitsgrajilii%.
Gedenktage und Festanlasse,
Verlobung, Ve rma kl ung,
WoknungswecLsel, Geburts-
anzeigen, Exlibris, Neujahrs-
wünsche usw., in Radierung,
Holzschnitt, Lithographie
und andern Verfakr e n
vermittelt die Zürcher KunstgesellSchaft
Auskunftstelle: Sekretariat im Kunstbaus Zürich
Auskunfterteilung und Beratung (ohne Bestell-
zwang) wäkrend der ordentlichen Besuchszeiten
IIHIIITI [
Die Zürcher Kunstgesellschaft setzt sich als eine ihrer
Aufgaben das Ziel, mit ihren wechselnden Aus-
stellungen den Besuchern des Kunsthauses die ver-
schiedenen Künstler und Richtungen der bildenden
Kunst vorzuführen. In dieser ihrer Tätigkeit will
sie als Mittlerin zwischen den ausübenden Künstlern
und den Besuchern der Ausstellungen angesehen und
gewürdigt werden. Sich nach seinem Empfinden
und seinem Geschmack mit den ausgestellten Werken
auseinanderzusetzen, muss einem jeden
anheimgestellt werden.
Die Verkaufspreise verstehen sich netto Kunsthaus.
Zollgebühren bei Werken aus dem Auslande fallen
zu Lasten des Käufers.
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Den Verkauf ausgestellter Werke vermittelt
ausschließlich die Zürcher Kunstgesellschaft,
man melde sich im Sekretariat
(Erdgeschoß des Kunsthauses).
KARL ALBIKER
Ettlingen b. Karlsruhe preis: Fr.
1 Jüngling ] Bronze 1700
2 Mädchenstatuette: Giulietta » 1350
3 Junger Mann »» 1200
4 Frauentorso, stehend M 700
5 Kämmende Haarllechterin M 800
6 Mädchenkopf » —
RUDOLF DÜRR WAN G
Neu-Münchenstein
7 Ländliche Szene Oel 350
8 Dorf am Hügel )» 350
9 Pilatus H 400
10 Lowerzersee am Morgen » 450
11 Lowerzersee »> 450
12 Vierwaldstättersee 99 600
13 Häuser am Wasser 99 600
14 Herbstwald 99 600
15 Herbst-Aecker 99 650
16 Vorfrühling 99 650
17 Rote Brücke 99 700
18 Abendlandschaft 99 800
7
ERNESTO DE FIORI
Zürich Preis: Fr.
Zement Bronze
19 Frau Gips 4000 8000
20 Mädchen „ 1500 3600
21 Jüngling 1500 3400
22 Knieende Zement 1400 3000
23 Mann Bronze 800 2000
24 Seelandschaft Oel 3000
25 Frühling 9t 2000
26 Variete 99 2000
27 Landschaft 99 —
28 Abend 99 1500
29 Tischgesellschaft 99 2500
30 Dorf 99 1500
31 Regatta 99 1500
32- —40 Neun Zeichnungen je 80
41- —44 Vier Aquarelle je 200
HUGO FREY
Thalwil
45 Rümlang Aquarell 180
46 Winterabend in Mürren 9t 280
47 Juli-Abend bei Geroldswil 99 280
48 Malerischer Winkel in Ligerz „ 180
8
ERNST THEOD. GOPPELSROEDER
Zürich Preis: Fr.
49 Mutter und Kind Oel 1500
50 Portrait H —
51 Selbstportrait » —
ROBERT HARDMEYER
1876-1919
52 Gebirgsstudie Oel 180
53 Schönenhof bei Wallisellen » —
54 Sandgrube N —
55 Herbstmotiv 9t —
56 Winterstudie 99 150
57 W olkenstimmung 99 400
58 Junitag 99 450
59 F öhnstimmung 99 350
60 Verschneit 99 —
61 Bauernhof 99 3000
62 Winterlandschaft 99 —
63 Aehrenfeld 99
64 F rühlingslandschaft 99 —
65 Vorfrühling Aquarell —
66 Rauhreif 9# 750
67 Sonnenzauber 99 600
68 Rieden im Winter 99 600
69 Verschneites Dorf aus dem Wehntal Aquarell Preis: Fr. 550
70 Bei Maloja ff 500
71 Ziehende Nebel auf der Frutt „ 450
72 Winter im Glattal ff 700
73 Morgenduft ff 180
74 Anfang Mai ff 300
75 Blick von Muottas Muraigl ff 350
76 F arb ensy mphonie ff 500
77 Bei Wallisellen ff 300
78 Im Küsnachtertobel ff 250
79 Verschneite Tanne ff 250
80 Am Greifensee ff 350
81 Im Oberengadin ff 400
82 Bündnerhaus bei Maloja ff 300
83 Abend am Zürichsee ff 400
84 Zwillinge ff —
85 Regenstimmung ff 800
86 Bergwiese ff —
87 Waldwiese ff 300
88 Dalin im Winter ff 400
89 Frühlingsspriessen ff 450
90 Abend am Heinzenberg ff 450
91 Alphütten am Maloja ff —
92 Nachtidyll ff —
93 Mondaufgang » 500
10
Preis: Fr
94 Im Wehntal Aquarell 450
95 Maienlandschaft M 450
96 V orsommermorgen 600
97 Nebelburg M 1500
98 Am Küsnachterbach ff —
99 Trauerzug ff —
100- — 10Oe Phantasiegestalten je 150
FERDINAND HODLER
101 Die Lebensmüden, 1. Fassung, 1892, Oel —
Auskunft über den Verkaufspreis im Sekretariat.
RUDOLF LOW Basel
102 Verschneite Lärche Oel 400
103 La Margna (Sonnenuntergang) „ 800
104 La Margna (Morgennebel) ff 800
GREGOR RABINOVITCH Zürich
105 Bildnis des Herrn F. M. Radierung —
106 Bildnis des Bildhauers P. ff 45
107 Bildnis des Herrn A. Sch. ff 50
108 Am Abgrund (15 Drucke, Platte vernichtet) ff 80
11
109 Am runden Tisch Preis: Fn
(Handjapanpapier) Radierung 65
110 Selbstporträt 1918 (20 Drucke,
Platte vernichtet) „ 50
1 11 Liebespaar „ 55
112 Fremdling „ 40
1 1 3 Wintersonne (Handjapanpapier) „ 45
f Die Schlucht |
1,4 ( Im Walde f » je 40
1 15 Strassenmusikant „ 40
1 16 An der Limmat „ 40
1 17 Susanna im Bad „ 30
1 18 Pogromszene (10 Drucke,
Platte vernichtet) „ 45
1 19 Gastmahl (Handjapanpapier) „ 70
1 20 Zehn Exlibris (h unverkäuflich) je 20*
1 21 Elf Exlibris und kleine Radierungen
a, C, e, f, g, i, k, I, m jeder Abzug 20*
b, d „ „ 30
122 Illustrationen 2 Holzschnitte je 50
1 23 Die Panik (a. d. Zyklus: Die Menge) Lith. 50
10 Abzüge, Steine abgeschliffen
124 Schlucht Federzeichnung 200
* Preise der Platten an der Kasse.
Aufträge für Bildnisse und Gelegenheitsgraphik (Exlibris,
Glückwunschkarten etc.) vermittelt das Sekretariat.
EUGEN STEINHOF
Montagnola Preis: Fr.
125 Knabenbildnis Oel 800
126 Frauenbildnis 1000
127 Frauenbildnis
mit den gelben Haaren t» 1000
128 Mädchenbildnis „Negerin“ Pastell 800
129 Mädchenfigur Terrakotta 2200
130 Weibliche Figur N 850
131 Mädchenkopf W 800
132 Mädchenkopf, Tessinerin » 800
KARL STIRNER
Davos-Dorf
1 33 Sonntagnachmittag in Grau-
bünden Radierung 25
1 34 Abend auf der Staffelalp „ 20
13 5 Staffelalp Holzschnitt 15
136 Kardinal M. v. W. „ 30
137 Viehweide im Engadin Temperastudie 600
138 Kleiner Teich u. Davoser See „ 250
— 13 —
Dr. ALFRED USTERI Verbanella, Locarno Preist Fr.
139 Häuser am Pacaimbutal
(Sao Paulo, Brasilien) Aquarell 200
140 Camp im Frühling bei
Villa Prudente —
141 Camp im Winter nach einem
strengen Frost „ —
142 Ausblick beim Jardin
da Acclimacao „ 200
143 Beim St. Anna-Bahnhof
in Sao Paulo (Brasilien) 200
144 Aracä bei Sao Paulo (Brasilien) „ 200
145 Häuser an der Quelle
der Anhangabahn „ 200
BERTHA BAER
Zürich
146 Kissen, Handstickerei 150
147 Kissen, hellbraun, Batik 60
148 Kissen, Batik 90
149 Kette, rund 90
150 Kette, Bandform 80
151 Lange Schachtel (Scherenschnitt) 25
152 Schmuckdose, farbig 20
153 Gehäkelter Beutel 60
14
LINA M. STETTER
Zürich Preis: Fr.
1 54 Schwarzseidene Bluse mit Stickerei
Entwurf 200
Ausführung 300
LUCIE WELT!
Zürich
1 5 5 Die Stadt Seidenstickerei 100
156 Zwiegespräch „ 65
157 Bewunderung I „65
158 Bewunderung II „ 70
159 Strasse „ 35
160 Palme mit Schlange „ 60
161 Türkin „ 70
□
„WALZE“
GOTTFRIED LÖSCHER
Wattenwyl prei8: Fr.
162 Frühlingstag Lithogr. 25
163 Sommerlust „ 20
164 Wald mit Brückli „ 18
BURKHARD MANGOLD
Basel
165 Kluge Jungfrauen , Lithogr. 35
166 Jury „ 30
167 Hausmusik „ 35
168 Leonhardskirche „ 35
169—174 Vogel Gryff
(Serie 6 Blatt) Holzschnitt 50
einzeln je 10
17 5 Schlittenpartie „ 25
ALFRED MARXER
Sdiooren
17 6 Orest I Holzschnitt 20
177 Orest II „ 20
178 Orest III „ 20
— 16 —
Preis: Fr.
179 Selbstportrait Holzschnitt 20
180 Winternacht am See „ 35
181 Häuser an der Seine „ 30
182 Verschneite Bäume „ 30
CARL THEODOR MEYER-BASEL
Basel
183 Insel Reichenau, alte Weiden Radierung 30
184 Arvengruppe im Wallis „ 40
185 Auf der Insel Mainau „ 20
1 86 Hohenklingen b. Stein a. Rhein „ 30
187 Blumige Wiese bei Konstanz „ 28
188 Unter den Weiden „ 40
189 Hügelland „ 40
SIGMUND MOHR
Zürich
190 Rembrandt, 1668 Holzschnitt 22
191 Waldweg „ 22
192 Le Silence „ 40
193 Orientalische Verkäufer Linoleumschnitt 36
194 Einer, der seine Pflicht kennt „ 33
195 Nach der Fastnacht „ 36
196 Susanna „ 36
□
17
Biographische Notizen.
KARL ALBIKER. 1878 in Uhlingen (Baden)
geboren. Bildete sich an der Karlsruher Akademie
(1898), in Paris (1899), München (1900—1902) und
in Rom (1903—1907). Lebt in Ettlingen bei Karls-
ruhe. An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesell-
schaft erschien er bisher erst 1905 und 1911 mit ver-
einzelten Werken.
RUDOLF DÜRRWANG. In Basel 1883 geboren.
Studierte während mehrerer Jahre in Basel und in
München und arbeitet seither in Basel frei künstlerisch
als Maler und Graphiker, wie auch als erfolgreicher
Plakatzeichner. An den Ausstellungen der Zürcher
Kunstgesellschaft erscheint er seit 1910 fast alljährlich
mit Gemälden und Radierungen.
ERNESTO DE FIORI. 1884 in Rom geboren.
Bildete sich als Autodidakt und in freundschaftlichem
Verkehr mit gleichstrebenden Künstlern in München
(1905—1906), London (1909—1910), Paris (1911—1914),
Berlin (1914). Seit 1917 arbeitet er in Zürich. Im
Zürcher Kunsthaus war er 1919 zum erstenmal mit
Gemälden und Skulpturen vertreten.
18
HUGO FREY. Geboren 1878 in Zürich. Schüler
des königl. Polytechnikums in Stuttgart für Innen-
dekoration und Architektur, später Schüler der Ecole
des Beaux-Arts und der Academie Julian in Paris,
dann drei Jahre in England zum Studium der Aquarell-
malerei. Seit 1910 in Zürich, mit eigenem Atelier für
Innendekoration und Aquarellmalerei. H. Frey beschickt
seit 1910 die Ausstellungen im Zürcher Kunsthaus
alljährlich ein- bis zweimal.
ERNST THEODOR GOPPELSROEDER. 1894
in Zürich geboren. Wurde 1915 Schüler von Prof.
Walter Thor in München, dann von Prof. Carl Marr
an der Münchener Akademie. Seit 1916 ist er selb-
ständig tätig. Im Zürcher Kunsthaus stellt er zum
erstenmal aus.
ROBERT HARDMEYER, geb. 1876 in Zürich,
gestorben 1919 in Wallisellen. 1891 —1894 Schüler an
der Kunstgewerbeschule in Zürich, dann Hilfslehrer
für Blumenzeichnen daselbst. 1897 —1901 als Zeichner
für die „Schweiz“, 1902—1905 für die ,,Mono“-Gesell-
schaft, seit 1907 vornehmlich als Landschafter und
Illustrator selbständig tätig. R. Hardmeyer erschien
an den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft
seit 1906 alljährlich.
RUDOLF LOW. 1878 in Basel geboren. Studierte
zuerst an der Privatmalschule von Prof. Knirr in
München; 1898—1913 in Paris, von da aus jedes Jahr
in der Bretagne. Im Winter 1900—1901 arbeitete er
in Rom, im Frühling 1904 in Terracina, 1913 in
19
Schweden. R. Löw ist bisher in erster Linie als Land-
schaftsmaler hervorgetreten, veröffentlichte aber auch
Radierungen. Die Zürcher Kunstsammlung besitzt ein
Ölgemälde des Künstlers, Aufgang zur Villa „Pistoia“.
An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft
beteiligt er sich seit 1907 fast alljährlich.
GREGOR RABINOWITSCH. Geboren 1884 in
Petrograd, erhielt seine künstlerische Ausbildung als
Maler und Graphiker hauptsächlich in München und
lebte längere Zeit in Paris; in Zürich seit 1915. In
letzter Zeit widmet er sich vornehmlich der Radierung.
Die Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft be-
schickt er seit 1915 alljährlich.
EUGEN STEINHOF. 1880 in Wien geboren.
Studierte als Bildhauer an den Akademien von Wien
und München (A. Hildebrand), bildete sich dann in
Wien zum Architekten. Nach Studienreisen in Griechen-
land und Italien liess er sich 1907 in Paris nieder. Bei
Kriegsausbruch kehrte er nach Deutschland zurück und
lebt gegenwärtig in der Schweiz. Als Künstler betätigt
er sich in Malerei und Plastik. An den Ausstellungen
der Zürcher Kunstgesellschaft war er bisher noch nie
vertreten.
KARL STIRNER. 1882 in Rosenberg, O.-A. Ell-
wangen, Württemberg, geboren. War vorerst An-
streicher. Besuchte 1906—1908 die Stuttgarter Kunst-
gewerbeschule. Arbeitete dann als Illustrator, u. a.
auch für die „Meggendorfer Blätter“. Mit einem
Stipendium für die Illustrationen des „Stuttgarter
20
Hutzelmännchen“ reiste er 1913 nach Italien und
Afrika. Seit 1915 lebt er in der Schweiz. Die Aus-
stellungen der Zürcher Kunstgesellschaft hat er bisher
erst 1917 mit einigen Arbeiten beschickt.
Dr. ALFRED USTERI. 1869 in Bühler, Appen-
zell, geboren. Erwarb sich am Zürcher Polytechnikum
das Diplom als Fachlehrer für Naturwissenschaften,
genoss in Zürich kurze Zeit Unterricht im Landschafts-
zeichnen bei W. L. Lehmann, bildete sich im übrigen
völlig frei und selbständig. An den Ausstellungen
der Zürcher Kunstgesellschaft war er bisher noch nie
vertreten.
□ □
21
DIE MITGLIEDER
der Zürcher Kunstgesellschaft
sind berechtigt:
zum freien Besuch des Kunsthauses
und des Landolthauses während der
ordentlichen Besuchszeiten,
zur Benutzung der reichhaltigen Biblio-
thek und der Graphischen Sammlung,
zur Teilnahme an der jährlichen Ver-
losung von Kunstwerken.
Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 20.—
Anmeldeschein umstehend.
Anmeldeformular.
D...... Unterzeichnete meldet sich zum Eintritt
in die Zürcher Kunstgesellschaft und
*) ersucht um Zustellung der Mitgliedkarte und Er-
hebung des Jahresbeitrages durch die Post.
*) wünscht die Mitgliedkarte bei Entrichtung des Jahres-
beitrages an der Kasse im Kunstbaus in Empfang
zu nehmen.
Datum:
Namt mit genauer Adresse:
*) Nichtgewünschtes gefl. streichen I
(Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 20.— und berechtigt zum freien Be-
sudle von Sammlung, Ausstellung und Bibliothek, sowie zur Teilnahme an
der jährlichen Verlosung von Kunstwerken.)
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