□ □ zurück und arbeitete in Gfell bei Sternenberg, im Wallis und in Arth, seit 1915 auf Baldern, Stallikon. Werke befinden sich in schweizerischen Privatsamm lungen und im Zürcher Kunsthaus. An den Aus stellungen der Zürcher Kunstgesellschaft erscheint R. Kündig seit 1909 alljährlich. MARIANNA V. WEREFKIN. 1867 in Tula ge boren. Bildete sich ohne eigentlichen Unterricht und nennt als ihre Lehrer Giotto, Peter Breughel und Rembrandt. Beteiligte sich in Deutschland an den Aus stellungen der „Neuen Künstlervereinigung München“, des „Sonderbund“ und des „Internationalen Vereins“. Lebt seit einigen Jahren in Ascona. Im Zürcher Kunst haus war sie 1912 zum erstenmal mit einigen Werken vertreten. ALEXANDRE ARCHIPENKO. 1887 in Kiew geboren. Studierte 1902—1905 an der Kunstschule in Kiew, dann selbständig in Moskau. 1909 ließ er sich in Paris nieder und beschickte in der Folge die Aus stellungen der „Independants“, den „Salon d’automne“ und verschiedene Privatgalerien. 1913 machte eine große Sonderausstellung die Runde durch Deutschland. Eine von ihm im gleichen Jahre in Paris eröffnete Akade mie schloß er 1914, »weil er mit Tolstoi die Über zeugung teilt, daß das Bedürfnis nach einer Schule nur für diejenigen besteht, die kein Talent besitzen“. Werke des Künstlers befinden sich in deutschen Privat sammlungen und im Folkwangmuseum in Hagen. Im Zürcher Kunsthaus erscheint er zum erstenmal.