12 GUSTAV KAMPMANN, Grötzingen Oelgemälde: Preis : Fr. 254. Frühling am Mondsee 1500 255. Nachtanfang 800 256. Durch Wald und Feld 1800 257. Herbstes Pracht 2500 258. Morgens früh im Winter 1200 259. Sonniger Wintertag 1800 260. Sommertag im Schwarzwald 850 261. Sommerabend 1000 262. Spätnachmittag im Winter 500 263. Bauerngarten-Strauss 600 264. Schneeschmelze im Schwarzwald 1200 265. Morgen im Schwarzwald 500 □ □ Biographische Notizen. CUNO AMIET. Geboren in Solothurn, 28 März 1868. Nach zwei Studienjahren in München arbeitete er drei Jahre in Paris, als Schüler der Academie Julian, und in selbständigem Studium. In die Jahre 1892 und 1898 fällt ein Aufenthalt in Pont-Aven (Bretagne). In der Folge liess er sich in Oschwand im Kanton Bern nieder. Seit 1898 beteiligt er sich an schweizerischen und internationalen Ausstellungen. Seine künstlerische Entwicklung bezeichnen die Bilder: «Bretonische Wäscherinnen», «Der kranke Knabe», «Richesse du Soir» (Museum Solothurn), «Die Hoff nung», «Doppelbildnis», «Sonnenflecken», «Die gelben Mädchen», Garten- und Interieur-Bilder der Jahre 1908 — 1912, die «Obst ernte». Im Jahre 1913 beschäftigte er sich vornehmlich mit den Wandgemälden für die Loggia im Zürcher Kunsthaus. — Einzelne Gemälde von Amiet besitzen die Museen von Aarau, Bern, Lugano, Solothurn, Zürich, Jena. An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft erschien er 1898, 1905 und 1908 mit grösseren Gruppen von Werken, seither regelmässig mit einzelnen Bildern; zu stärkerer Vertretung gelangte er in der Ausstellung einer Zürcher Privatsammlung im Sommer 1913.