ii l U Jl*l ü: &■ «o or örei CDonaten ift Albert Welt! in 3üricb geftorben. Ueber feine Stellung im Greife unferer fcbwei3erifcben Künftlerfcbaft, über Öen treuen Sreunö, Öen feine freunöe in ihm verloren haben, fprecben öie Begräbnisreöen unö trauernöen Hochrufe. Was wir alle an ihm als ODenfdjen unö an feinem Werbe bleibenö befi^en, wirb im Cauf öer 3eit erft in öer gan3en Beöeutung 3utage treten. Gin 3ürcber unö Schwerer Kinö wirb er ein3iger Schüler eines öer j: größten ODeifter großer ODalerei. Balö felbft ODeifter einer verwanöten •• jj aber anöers gerichteten, eigenen künftlerifcfyen Sprache bleibt er 3eit j| feines Hebens öer (T)ebr3abl feiner ODitbürger nur bekannt als Scböpfer jj langfam reifenöer, feltener ODärcbenbilöer unö als erfinöungsreicber •• jj Raöierer. Sein wahres Bilö 3eigt ihn als unabläffig fucbenöen unö jj fcfyaffenöen Zünftler unö GDenfcfyen von faft Dürerfeber Vielfeitigkeit. jj Der Kran3 öer allgemeiner bekannten unö gewerteten ßauptwerke wie jj „Hebelreiter“, „Baus öerDräume“, „Walpurgisnacht“, „Bocb3eitsabenö“, jj „Glternbilönis“, „Deutfcfye Canöfcfyaft“, „Königstöchter“, „6ei3teufel“, jj „familienbilö“, „Rus3ug öer Penaten“, „Gremiten“, umfetyliefct beute jj einen überreichen Hacblafc von bisher verborgenen probe* unö ODeifter* jj ftücken öer reinen unö öer angewanöten Kunft. Was Hilbert Weltis Befcfyeiöenbeit bisher verbot, öie allein im jj emfigen Schaffen unö Bilöen ein würöiges 3iel fab, läfct öie 3ürcber jj Kunftgefellfd)aft ein erftes ODal 3ur "Cat werben: Die Vereinigung ee jj feiner Gemälöe, 3eicbnungen, Ginfälle unö Entwürfe, öer Raöierungen,