XI
Vif. Er hat Len mütterlichen Rath befolgt; schon sehen wir
hier eine mehrjährige Frucht seiner Ehe. Muttertreu
wacht auch über Liese. Mährend Lcm die Eltern den
C-ott»sdienst besuchen, bildet sie das Herz der kleinen
Enkelin durch Erzählungen frommer Thaten, und lenkt
jezt die Liebe des Kindes, auf die zurükkommenden
Eltern.
VIII. Schon betagt, versieht sie »«ermüdet die Dienste einer
Wärterin bey dem kranken Ebpaar. Sorgsam blikt sie
nach der Uhr, um die Vorschriften des Arzts pünktlich
zu befolgen,
IX. Ihre Sorgfalt konnte ihn nicht retten. Wir sehen hier
sein Grab. Aber Muttertreu bleibt auch hier nicht
stehen. Fromm besprengt sie dasselbe mit dxm ge
weihten Wasser, und reicht nun dem Kind die leitende
Hand, die sie dem Vater nicht mehr bieten kann.
Sigmund Wagner, von Bern»
2 Landschaften in Sepia gekuscht,
Kg. Die griechische Billa.
86. Der arkadische Park.
87. Ein bernerisches Landmädchen im Sonntagsfchmuk, in
Aquarell, mit schwarzer Kreide beendigt.
Heinrich Werdmüller, von Zürich»
88> Ein Portrait in Mignatur.
Heinrich Werdmüller jünger, von Zürich.
Kg. Ein Viehstü? nach Berghem , iu Äehl. 4>‘ hoch 3' breit.
§0. Line Landschaft nach Ruisdael in Sehl. 3.' breit,
2.' 3." hoch.
Marquard Wochcr, von Basel.
gi. Der leidende Christus, nach einem Driginalgemalde
von L. Da Vinci. Aus der Rebersihen Sammlung , in
Mignatur gemalt. 7 S^“' hoch , und 5 breit.
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