4 In Zürich ist wohl noch nie eine solche Vereinigung des Besten und, Bedeutendsten, was in der Kunst des Stiches geleistet wurde, gesehen worden, und wenn der Kenner noch vieles vermissen wird, so dürfen wir auf die Schranken, welche Raum und Zeit und ganz beson ders die Einrahmung einer solchen Sammlung entgegen stellen, aufmerksam machen. (Der Katalog gibt bei den Kupferstichen die Reihen folge der Schulen, wie sie bei der Ausstellung angeord net wurde. Dass hiebei nicht die Namen der Maler, son dern diejenigen der Kupferstecher einer Schule vereinigt sind, ist wohl bei dem Zwecke dieser Ausstellung selbst verständlich.) Bei der Sammlung der Handzeichnuugen ist begreif lich mehr Zufälligkeit, und konnte hier an keine Anord nung nach Schulen gedacht werden. Sie gab unter an- derm auch Anlass, eine schöne Anzahl von Arbeiten unsers unlängst verstorbenen Mitbürgers, Hrn. Johannes Notz, den Freunden seiner Kunslweise vor’s Auge zu führen, und bietet von aller und neuer Kunst manch’ Sehenswerthes dar.