18 Zwei viereckige Scheiben aus der Kirche zu Herbertswyl im Jura Anfang des XYI. Jahrhunderts. Weisse architectonische Um rahmung. 31 '/a x 22 Cm. 19 Auf blauem Grund Johannes der Täufer in gelbem Pelz und rothem Mantel. 20 Auf rothem Grund : St. Lorenz in gelbem Gewand. (Hr. Glasmaler Wehrle,) III. 21 Gegenstück zu Kr. 17. Auf schwarzem, roth damascirtem Grunde St. Jacob in violett und braunem Gewand. St. Barbara in violettem Kleid und blauem Mantel. Unten ein unbekanntes Wappen. 41 x 42 Cm. (Hr. Dr. J. J. Horner.) 22 In Renaissance Architektur das Wappen der Flaar von Constanz auf blauem Grund mit vorgehängtem weissem T :ppich. Schild haltende Dame in Yiolett (von der Zunftstube zum Kleeblatt in Stein). 42 x 30Vz Cm. (Hr. Prof. Dr. R. Rahn.) 23 Gegenstück zu Kr. 22. Gleiche Dimension. Wappenscheibe von 1521 datirt. Renaissance Architektur mit Putten. In blauem Felde mit vorgehängtem grünem Teppich das Wappen des Hürus von Constanz. Daneben eine Dame in grün und violettem Jagdcostüm, den Falken auf der Hand. (Aus der Zunftstube zum Kleeblatt in Stein am Rhein.) (Hr. Prof. Dr. R. Rahn.) 24 Zwischen schweren Renaissance-Säulen, über denen ein brauner Schnörkel den krönenden Abschluss bildet, erscheint auf rothem Damastgrund ein grün und blau gekleideter Karr neben einem quadrirten Schilde mit Inful und geknicktem Hirtenstab. Dar über ein Spruchband „Kar die Bisthum ist zerbrochen, 1538“. Oben der trunkene Koah von seinen Söhnen verspottet. Unten: „M. baltiser speuriger. probst zu zoffingen.“ 35 l /2 x 26 Cm. (Hr. Dr. A. Küscheler-Usteri.)