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durch reiche Renaissance-Architektur gesonderten Feldern
die Geschichte Davids. Es wurde laut Inschrift 1534 von
Sebald Behain für den kunstliebenden Churfürslen von Mainz,
Albrecht von Brandenburg, gefertigt. Das andere ist im Ber
liner Museum und enthält ebenfalls in architektonischer Eiu-
theilung eine Reihe von Darstellungen, die den unsrigen
grösstenlheils entsprechen (gestörtes Frauenbad, Lustgarten,
der schlafende, von den Affen beraubte Krämer, Jagd, Bauern-
uud Ritter-Turnier). Es scheint aus derselben Zeit zu stam
men, wie das Tischblatt in Paris, und wird ebenfalls dem
Beham zugeschrieben.
Zu diesen zweien kommt also das Holbeinische nunmehr
als frühestes bekanntes Exemplar dieser Gattung.