215 Spürsinn für das Geschäftliche seist * der andere hat ihn für das Künstlerische • Ursprünglich war er Gold— arbeiten gewesen f dann Sctaellssaler in einem Varietd 9 später Bilderagent und schließlich Bilderrestaurator 9 wobei ihm ein ausgesprochenes Talent zustatten kam • Sein ungMühnli<5h starker künstlerischer stinkt läßt ihn in zerstörten 9 in M Übermalten Bildern die Quali tät erkennen tmd oft Wertvolles entdecken « Sach we nigen Jahren 9 nach Abflauen der Konjunktur » verschwin den beide Salons von der Bildfläche 9 der erstgenannte &v£A J Wiso / vil* {Crvir®^ spurlos , während der andere in Sa^aduug Äiesdto* bleibende Spuren hinterlassen hat • ün der beschränkten Kahl der Werke dieser SasiBltmg finden sich fast zur Hälfte Meisterwerke 9 ein Bildnis von Greco t ein anderes von Moretto da Brescia 9 ein wun dervoller Studienkopf von Rubens 9 eine schöne Land schaft von Salomen 3tHuysdael tmd , last not least 9 ein herrliches Bildnis von Franz Hals • Dieses wird später mtlarver eines Betrugs-Versuches mit tmtaug— liehen Mitteln § Im deutschen Kunsthssdel taucht das Mibe Süjet auf und einer der renoEaaierteateu deut sche Kunsthändler verkauft es um 2GO 9 ü0ü*~~* Mark als anerkanntes Original • So war cs naheliegend 9 daß die Echtheit des Wiener Bildes in Keeifel gezogen wird * Gewissenhafte Kachforaehungen ergeben 9 daß sich die frühere Besitzer des Wiener Bildes vor dem