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Jahresbericht 1967 (1967)

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Bibliographic data

fullscreen: Jahresbericht 1967 (1967)

Periodical

Title:
Jahresbericht
Collection:
Journals
Document type:
Periodical
Persistent identifier:
20416
Place of publication:
Zürich
ISSN:
1013-6916

Periodical volume

Title:
Jahresbericht 1967
Collection:
Journals
Document type:
Periodical volume
Shelfmark:
Per 374 : 1967
Persistent identifier:
20416_1967
Volume count:
1967
Place of publication:
Zürich
Publisher:
Zürcher Kunstgesellschaft
Year of publication:
1968
Edition:
[Electronic ed.]
Language:
German

Chapter

Title:
Hinweis auf einige Neuerwerbungen
Collection:
Journals
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Aristide Maillol, Hommage à Cézanne
Collection:
Journals
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Jahresbericht
  • Jahresbericht 1967 (1967)
  • Book cover
  • Front paste down
  • Title page
  • Blank page
  • [Jahresbericht]
  • Sammlung
  • Ausstellungen
  • Bibliothek
  • Kunsthausbesuch
  • Blank page
  • Kunstgesellschaft
  • Vorstand und Kommissionen im Jahre 1967
  • Direktion und Personal
  • Vorträge und Veranstaltungen
  • Veröffentlichungen
  • Rechnung
  • Blank page
  • Part of figure
  • Blank page
  • Hinweis auf einige Neuerwerbungen
  • Marc Chagall, Der Krieg 1964-66
  • Aristide Maillol, Hommage à Cézanne
  • Zu einigen Neuerwerbungen aus der Zeit der Jahrhundertwende
  • Zu einigen Neuerwerbungen der konkreten Kunst
  • Zum Legat Villy Junker
  • Anmerkungen
  • Blank page

Full text

im Gipsmodell hält die Frauenfigur in der ausgestreckten linken Hand 
oinen Lorbeerzweig; «bereit zur höchsten Weihe eines antiken Helden » 
wie sich Hermann Ganz ausdrückt!. Maillol verehrte den genialen und 
weit intellektuelleren Meister von Aix wie die Musik von Bach: «Ich 
halte ihn für eines der größten Genies unserer Zeit. Er ist bis in eine 
Tiefe vorgestoßen, zu einer Feinheit der Tonwerte... Aber die Maler 
können ihm nicht immer folgen. Er steht ganz allein. Von einer solchen 
Sache können die Leute aber auch gar nichts begreifen. Selbst uns, uns 
muß er es noch oft erklären. Und das will doch etwas heißen. Ich lache 
immer, wenn ich die Kritiker von ihm reden höre. Das ist genau so, wie 
wenn ich die Musik von Bach erklären wollte. Es sind Töne, eine Har- 
monie, die gefällt. Aber man spürt, daß es noch viel weiter geht, in eine 
andere Tiefe. Man versteht nicht, man fühlt es nur!®, » 
Stets von neuem hat sich Maillol an der antiken Plastik gemessen. Klas- 
sische Züge prägen denn auch in mancher Beziehung die Gestalt der ent- 
spannt liegenden Figur mit dem halb aufgerichteten Oberkörper. Die 
Römer kannten dieses Stellungsmotiv etwa ‘bei Flußgottheiten, während 
der von strenger Anmut erfüllte Kopf uns eher griechische Vorbilder in 
Erinnerung ruft. Wir möchten jedoch nicht diese oft erwähnten Verbin- 
dungen zur klassischen Kunst zu sehr in den Vordergrund rücken, scheint 
uns doch die Bedeutung Maillols gerade in seinem ungetrübten Verhält- 
nis zu seiner mediterranen Umgebung zu liegen, das ihn davor bewahrt, 
zum Klassizisten zu werden. Die selbstverständliche Schönheit der Bewe- 
gungen, das einzigartige Mittelmaß zwischen schwebender Leichtigkeit 
und voluminöser Kraft unserer Plastik wurzeln in Maillols südländischem 
Temperament, seinem unmittelbaren, unkomplizierten Sinn dem mensch- 
lichen Körper gegenüber. Maillols Griechentum ist nicht eine Frage der 
Bildung, sondern vielmehr eine Frage der Herkunft. Deshalb war es ihm 
vergönnt, das klassische Vokabular ungezwungen und frei gebrauchend, 
durchaus neuzeitliche Bildwerke zu schaffen und eine ganze Generation
	        

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