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Jahresbericht 1986 (1986)

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Bibliographic data

fullscreen: Jahresbericht 1986 (1986)

Periodical

Title:
Jahresbericht
Collection:
Journals
Document type:
Periodical
Persistent identifier:
20416
Place of publication:
Zürich
ISSN:
1013-6916

Periodical volume

Title:
Jahresbericht 1986
Collection:
Journals
Document type:
Periodical volume
Shelfmark:
Per 374 : 1986
Persistent identifier:
20416_1986
Volume count:
1986
Place of publication:
Zürich
Publisher:
Zürcher Kunstgesellschaft
Year of publication:
1987
Edition:
[Electronic ed.]
Language:
German

Chapter

Title:
Ausstellungen
Collection:
Journals
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Jahresbericht
  • Jahresbericht 1986 (1986)
  • Book cover
  • Front paste down
  • Title page
  • Contents
  • [Vorwort des Präsidenten]
  • Sammlung
  • Ausstellungen
  • Graphische Sammlung
  • Bibliothek
  • Restaurierung
  • Veranstaltungen
  • Veröffentlichungen
  • Blank page
  • Kunsthausbesuch
  • Kunstgesellschaft
  • Direktion und Personal
  • Blank page
  • Rechnung 1986
  • Blank page
  • Part of figure
  • Hinweise auf einige Neuerwerbungen

Full text

Ausstellungen 
Erbe» Georges Rouault gewesen war. Die andere Hälfte 
der Leihgaben entstammte öffentlichen und privaten 
Sammlungen in Deutschland, England, Frankreich, 
Italien, Japan, Kanada, der Schweiz und den USA. Vor 
allem dadurch, dass es gelungen war, wichtige und 
von den Zeitgenossen eingehend diskutierte Werke aus 
Museumsbesitz (so etwa «Ödipus und die Sphinx, 
1864, aus dem Metropolitan Museum New York: 
:Diomedes;, 1865, aus dem Musee des Beaux-Arts in 
Rouen; «Herkules und die Hydra», 1876, aus dem Art 
Institute of Chicago u. a. m.) wie auch zahlreiche Arbei- 
ten aus Privatbesitz zu erhalten, die zum grössten Teil 
ale mehr Öffentlich zu sehen waren, fand sich eines der 
gesteckten Ziele dieser Ausstellung gewährleistet: 
Gustave Moreau zu zeigen in seinem Schwanken zwi- 
schen dem «offiziellen», älteren Meistern wie Poussin, 
Ingres und Delacroix verpflichteten und mit akade- 
Mischen Mitteln vorgehenden Künstler und dem <priva 
ten» Mythenbildner, der sich nach enttäuschenden 
Reaktionen von seiten der Kritik in sein Atelierhaus zu: 
rückgezogen hatte, um seinen bis an die Grenze zur 
Abstraktion vortastenden Farb- und Formphantasien 
nachzugehen. 
Gustave Moreau — Symboliste 
Die erste grosse Ausstellung war dem Werk des fran- 
zösischen Symbolisten Gustave Moreau (1826-1898) 
gewidmet, das in keiner öffentlichen Sammlung der 
Schweiz durch eine eigenhändige Arbeit vertreten ist 
und bislang nie im grösseren Zusammenhang gezeigt 
worden war. Um so mehr hatte sich die retrospektiv 
angelegte Ausstellung des Kunsthauses vorgenommen, 
sein Schaffen ganzheitlich erfahrbar werden zu lassen 
innerhalb einer Reihe von Veranstaltungen, die die 
grossen in Frankreich lebenden Meister des 19. und 
20. Jahrhunderts vorgestellt hat und weiterhin vor- 
stellen wird: Henri Matisse im Jahre 1982/83, Pierre 
Bonnard 1984/85, Marc Chagall 1985 und Eugene 
Delacroix 1987 
Durch thematische Schwerpunkte akzentuiert, so etwa 
mit Werkgruppen zum «Ödipus>»-Mythos, zur «Salome» 
Die erste Schweizer Präsentation des neben Puvis de sowie zum Bild des «Künstler-Poeten», umfasste die 
Chavannes und Odilon Redon wohl wichtigsten franzö- Ausstellung Arbeiten aus rund 40 Schaffensjahren. Als 
sischen «Symbolisten) und Lehrers jüngerer Künstler, wichtigste Werkübersicht seit der 1961 vom Musege 
die das Erscheinungsbild der Modernen Kunst entschei- du Louvre In Paris organisierten Retrospektive fand die 
dend mitgeprägt haben (Henri Matisse, Albert Marquet, Zürcher Präsentation vor allem in den Massenmedien 
Georges Rouault u. a.) vereinigte rund 140 Werke: von aine ungewöhnlich grosse, internationale Beachtung, 
wenigen ausgearbeiteten Entwurfsskizzen, die den 30 auch in zahlreichen französischen Rezensionen, die 
<ünstlerischen Arbeitsprozess dokumentierten, über das Unternehmen durchgehend positiv würdigten 
miniaturhaft ziselierte Aquarelle bis hin zu den grossfor- Jnd eine entsprechende Präsentation gerne in Paris 
matigen Ölbildern, mit denen Gustave Moreau seiner- gesehen hätten. Besonders hervorgehoben wurde 
zeit am Pariser Salon Furore machte. Etwa die Hälfte der dabei der mit durchgehenden Achsen und sich über 
Leihgaben wurde uns grosszügigerweise vom Musee <reuzenden Blickbeziehungen arbeitende chrono- 
Gustave Moreau in Paris zur Verfügung gestellt, das logische Aufbau, der eine «Didaktik» ermöglichte, die 
sich bis heute in jenen Räumlichkeiten befindet, die der sich rein aus den Bildzusammenhängen erschliessen 
greise Maler zu diesem Zweck dem französischen liess, ohne weitere Hilfsmittel - wie etwa Texttafeln — 
Staat testamentarisch verschrieben hatte und dessen zur Anwendung zu bringen. Leider zeigte sich wie- 
erster Konservator sein Lieblingsschüler und «geistiger derum einmal, dass ein grosses Echo in den Medien
	        

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