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Jahresbericht 1996 (1996)

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Bibliographic data

fullscreen: Jahresbericht 1996 (1996)

Periodical

Title:
Jahresbericht
Collection:
Journals
Document type:
Periodical
Persistent identifier:
20416
Place of publication:
Zürich
ISSN:
1013-6916

Periodical volume

Title:
Jahresbericht 1996
Collection:
Journals
Document type:
Periodical volume
Shelfmark:
Per 374 : 1996
Persistent identifier:
20416_1996
Volume count:
1996
Place of publication:
Zürich
Publisher:
Zürcher Kunstgesellschaft
Year of publication:
1997
Edition:
[Electronic ed.]
Language:
German

Chapter

Title:
Ausstellungen
Collection:
Journals
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Jahresbericht
  • Jahresbericht 1996 (1996)
  • Book cover
  • Front paste down
  • Title page
  • Contents
  • Vorwort des Präsidenten
  • Blank page
  • Sammlung
  • Ausstellungen
  • Graphische Sammlung
  • Bibliothek
  • Restaurierung
  • Verantaltungen
  • Veröffentlichungen
  • Kunsthausbesuch
  • Zürcher Kunstgesellschaft
  • Direktion und Personal
  • Blank page
  • Rechnung
  • Part of figure
  • Hinweise auf einige Neuerwerbungen
  • Imprint

Full text

AUSSTELLUNGEN 
Das Alte China 
Zum zweiten Male hat sich das Kunsthaus an einer inter- 
nationalen Ausstellungstournee beteiligt, die die jeweils 
jüngsten Entwicklungen der chinesischen Archäologie 
einem staunenden Publikum im Westen zugänglich 
gemacht hat. Waren 1980/81 die lebensgrossen Ton- 
figuren aus dem Grab des «ersten Kaisers von China» Qin 
Shihuangdi (259-210 v.Chr.) das spektakuläre Zentrum 
der damaligen Ausstellung, so erwies sich 1996 eine Grup- 
pe von rund tausend Jahren früher entstandenen Bronze- 
plastiken, die 1986 in Sanxingdui, Provinz Sichuan, in 
zwei Opfergruben entdeckt worden waren, als überaus 
eindrückliche und rätselvolle Überraschung. Mit diesem 
Fund konnte erstmals die Bedeutung des Shu-Reiches 
ermessen werden, das gleichzeitig mit dem in Zentral- 
china gelegenen Shang-Staat existierte. Da aus der 
Shu-Kultur bis heute keine schriftlichen Quellen gefun- 
den worden sind, bleiben viele Fragen offen, die die Wis- 
senschaft noch lange beschäftigen werden; besonders 
anschaulich kamen in der Ausstellung die mannigfachen 
Beziehungen, aber auch die stilistischen Divergenzen 
zum zentralen Shang-Reich zur Darstellung, das mit dem 
1976 erforschten Grab der Königsgattin Fu-Hao in erst- 
klassıger Weise präsent war. 
Nach Auffassung des Staatlichen Amtes für Kultur- 
güter der Volksrepublik China handelte es sich um die 
bedeutendste archäologische Ausstellung, die je im Aus- 
land gezeigt wurde, Dass dieses hohe ästhetische und 
wissenschaftliche Niveau erreicht wurde, ist neben dem 
grosszügigen Entgegenkommen der chinesischen Partner 
vor allem dem Verhandlungsgeschick unserer Kollegen 
von der Kulturstiftung Ruhr zu verdanken; die Werk- 
auswahl sowie die Katalogredaktion lagen in den Händen 
von Prof. Dr. Roger Goepper von der Universität Köln, ir 
Zürich wurde Prof. Dr. Helmut Brinker als wissenschaft 
licher Berater beigezogen. 
Die Ausstellung wurde in Essen, München, Zürich, 
London und Kopenhagen gezeigt. Für Zürich war es ein 
besonderer Glücksfall, dass gleichzeitig im Museum Riet- 
berg eine Auswahl der schönsten chinesischen Malereien 
aus der weltberühmten Sammlung des Metropolitan 
Museums New York zu sehen war; ein rege benützter 
Shuttle-Bus hat die beiden Museen während der Dauer 
der Ausstellungen miteinander verbunden, wie denn 
überhaupt für Vorträge, Veranstaltungen und Werbung 
manche Synergien genutzt werden konnten. FP 
Im Kunstlicht 
Als gegen Ende der Einrichtungszeit die an den Wänden 
versammelten Photographien gezählt wurden, waren es 
797 Nummern. Für manche vielleicht allzuviele, für ande- 
re hin und wieder zu tief oder zu hoch gehängte Expona- 
te. Die Installation mit einer einzigen, schräg gestellten 
Wand in der Raummitte gab zu reden. Der «Grand Bou- 
levard» war indessen die ideale Möglichkeit, die Gleich- 
zeitigkeit der Klassiker der ersten Jahrhunderthälfte mit 
dem Revival der Photo-Kunst seit den siebziger Jahren 
wahrzunehmen. Ein Salon de la Photographie demon- 
strierte die Fülle von Ausdrucksmöglichkeiten und den 
formalen Reichtum eines Mediums, das man etwas vor 
schnell ganz dem Naturalismus zugeschlagen hatte. 
Der Titel «Im Kunstlicht» bedeutete zweierlei: Die 
Autoren-Photographie mit künstlerischem Anspruch 
erhielt die endgültige Weihe des grössten Ausstellungssaa: 
les des Landes, zum andern verwies er auf Arbeiten, die 
häufig im Studio aufgenommen wurden, bei denen jeden- 
falls das Licht als experimenteller oder gestaltender Faktoı 
«bild-konstituierend» war. So konnte im ersten Teil die 
Stilgeschichte des Jahrhunderts vom «Piktorialismus» zu 
Dada, dem Surrealismus und Konstruktivismus bis zurr 
poetischen Realismus und der «Subjektiven Photogra
	        

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