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Jahresbericht 2000 (2000)

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Bibliographic data

fullscreen: Jahresbericht 2000 (2000)

Periodical

Title:
Jahresbericht
Collection:
Journals
Document type:
Periodical
Persistent identifier:
20416
Place of publication:
Zürich
ISSN:
1013-6916

Periodical volume

Title:
Jahresbericht 2000
Collection:
Journals
Document type:
Periodical volume
Shelfmark:
Per 374 : 2000
Persistent identifier:
20416_2000
Volume count:
2000
Place of publication:
Zürich
Publisher:
Zürcher Kunstgesellschaft
Year of publication:
2001
Edition:
[Electronic ed.]
Language:
German

Chapter

Title:
Ausstellungen
Collection:
Journals
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Jahresbericht
  • Jahresbericht 2000 (2000)
  • Book cover
  • Front paste down
  • Title page
  • Contents
  • Vorwort des Präsidenten
  • Sammlung
  • Ausstellungen
  • Graphische Sammlung
  • Bibliothek
  • Restaurierung
  • Veranstaltungen
  • Veröffentlichungen 2000
  • Kunsthausbesuch
  • Zürcher Kunstgesellschaft
  • Direktion und Personal
  • Rechnung
  • Part of figure
  • Hinweise auf einige Neuerwerbungen

Full text

AUSSTELLUNGEN 
/akob Tuggener — Fotografien 
Die Ausstellung «Jakob Tuggener - Fotografien» wur- 
de als Koproduktion mit der Jakob Tuggener-Stiftung 
ınd der Schweizerischen Stiftung für die Photogra- 
phie realisiert. Zum ersten Mal wurde eine monogra- 
fische Ausstellung eines Fotografen im grossen Saal 
gezeigt, ein Novum, das dem Umfang, aber auch der 
künstlerischen Qualität des Tuggenerschen Lebens- 
werkes angemessen war. Praktisch alle der gegen fünf- 
hundert Exponate stammten aus Jakob Tuggeners 
Nachlass, der während der letzten zehn Jahre von 
Martin Gasser im Rahmen einer Dissertation aufgear- 
beitet worden war. Von ihm stammte auch das Aus- 
stellungskonzept (Bildauswahl und Einrichtung der 
Ausstellung in Zusammenarbeit mit Guido Magnagu- 
agno) und das Buch, das zur Ausstellung vom Scalo 
Verlag herausgegeben wurde. 
Jakob Tuggener (1904 - 88) gehört mit Werner Bi- 
schof und Robert Frank zu den ganz Grossen der 
Schweizer Fotografiegeschichte - mit dem Unter- 
schied, dass er zwar schon zu Lebzeiten zu einem My- 
thos wurde, sein künstlerisches Werk jedoch bis auf 
sein 1943 publiziertes Buch Fabrik nahezu unbekannt 
blieb. Jakob Tuggener war gleichzeitig Fotograf, Filme- 
macher und Maler. Doch vor allem verstand er sich 
immer als Künstler. Seine lange und fruchtbare Schaf- 
fenszeit dauerte von den frühen dreissiger bis zur Mit- 
te der siebziger Jahre. Beeinflusst vom deutschen ex- 
pressionistischen Film und der «neuen fotografie» der 
zwanziger Jahre, entwickelte er einen poetischen 
künstlerischen Stil, der nach dem Zweiten Weltkrieg 
für viele junge Fotografen zum Vorbild wurde. 
Tuggeners Hauptthemen, mit denen er sich Zeit sei- 
nes Lebens auseinandersetzte und die er in zahlrei- 
chen Buchmaquetten mit Originalfotografien verdich- 
tete, waren die Arbeit in der Industrie, das einfache 
Leben auf dem Land und gesellschaftliche Anlässe wie 
etwa die Neujahrsbälle im Palace Hotel in St. Moritz. 
Ausgehend vom antiken Holzschrank, in dem Tugge- 
ner sein fotografisches Werk aufbewahrt hatte und der 
in einer Ecke des Ausstellungssaals plaziert war, ergos- 
sen sich dichte, thematisch gegliederte Bilderreihen. 
Der Kern des Tuggenerschen Oeuvres, die über sech- 
zig Buchmaquetten mit Originalfotografien, wurden 
mit drei langen, wie Filmstreifen im Raum ausgeleg- 
ten Auszügen dargestellt. Dem Film war in der Mitte 
des Saals ein eigentliches Kino gewidmet, in dem stets 
eine Auswahl von Tuggeners kurzen Stummfilmen 
lief. Damit wurden viele Zusammenhänge zwischen 
bewegtem und statischem Bild in Tuggeners Werk 
nachvollziehbar. Eine Auswahl seiner frühen Aquarel- 
le verdeutlichte einerseits seine Faszination für den ex- 
pressionistischen Film der zwanziger Jahre, anderer- 
seits seinen speziellen Umgang mit Farbe. Letzteres 
fand eine Entsprechung in den farbigen Ballaufnah- 
men der fünfziger Jahre, den einzigen Farbfotos in der 
Ausstellung; mit ihrem schonungslosen Blick schufen 
sie eine Verbindung zur zeitgenössischen Fotografie. 
Durch die konsequent schräg in den Raum gesetz- 
:e Ausstellungsarchitektur unterstützt, vermochte die- 
ser gewaltige Bilderfluss, eine grosse Anzahl von Be- 
suchern zu faszinieren. Es war auffallend, wie viele 
von ihnen mehrere Male in die Ausstellung kamen, 
um immer tiefer in Tuggeners Bildwelt einzutauchen 
und damit auch einen Schweizer Fotografen zu ent- 
decken, der einen einzigartigen Beitrag zur Europäi- 
schen Fotogeschichte geleistet hat. MG 
Cezanne 
Vollendet — Unvollendet 
Erstmals wurde eine Ausstellung durchgeführt, die 
den Vollendungsgrad der Bilder Cezannes untersuch- 
te — eine erstaunliche Tatsache, war doch bereits für 
den Künstler die Frage des sogenannten Fertigmalens
	        

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