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Gustave Courbet

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Bibliographic data

fullscreen: Gustave Courbet

Monograph

Title:
Gustave Courbet
Sub title:
15. Dezember 1935 - 31. März 1936
Artist:
Courbet, Gustave
Extent:
81 Seiten, XXVIII Tafeln
Collection:
Kunsthaus Zürich
Document type:
Monograph
Shelfmark:
a3/Z 80:19351215
Persistent identifier:
45092
Statement of responsibility:
Kunsthaus Zürich
Artist:
Courbet, Gustave
Corporation:
Kunsthaus Zürich
Corporate organizer:
Kunsthaus Zürich
Issuing body:
Kunsthaus Zürich
Place of publication:
[Zürich]
Zürich
Publisher:
[Kunsthaus Zürich]
Year of publication:
[1935]
Edition:
[Electronic ed.]
Dimensions:
21 cm
Language:
German
Personal subject:
Courbet, Gustave
Statement of responsibility:
Kunsthaus Zürich

Chapter

Collection:
Kunsthaus Zürich
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Author:
Wartmann, Wilhelm

Contents

Table of contents

  • Gustave Courbet
  • Book cover
  • Front paste down
  • Blank page
  • Figure
  • Title page
  • Blank page
  • Preface
  • Remarks
  • Chapter
  • Die Figur
  • Das Werk
  • Theorie
  • Verzeichnis
  • Jugendarbeiten und Zeichnungen
  • Addendum
  • Blank page
  • Part of figure
  • Blank page
  • Book cover

Full text

Bilder entstanden sind, um die Theorien, die andere und er selber 
ihnen nachträglich oder zum voraus unterlegen, steht hier die un- 
mittelbare Berührung mit der künstlerischen Substanz im Werk und 
mit dem Maler. Als Führer zu seiner Kunst werden wir eher ihm 
selber folgen als einem Interpreten, auch nicht Proudhon, der ein- 
räumt, daß der Maler Courbet größer ist als der Denker, und doch 
von ihm in erster Linie Gedanken verlangt, statt Licht und Schatten, 
Formen, Farben, und Atem der Natur. 
Für die Begabung und Bemühung des Mittelschülers in Besancon 
zeugen einige zeichnerische Proben, die Lithographie des Pont Nahin 
und die kleine Heimwehlandschaft, die wie die Lithographie den 
Schauplatz für die Wirksamkeit des künftigen Maitre d’Ornans um- 
schreibt und das Leitmotiv der über dem Tal hängenden Roche du 
Mont und übrigen Felsen antönt, während das kleine Selbstbildnis 
von 1840 hinüberleitet zu seiner persönlichen Erscheinung. Nicht 
weniger als sechsmal begegnet sein Bild allein im großen Saal; in der 
samtschwarzen Doppelsilhouette von Hund und Mensch als Jüng- 
ling im lockigen Haar, ein Bild der Jugend und hoffnungsvollen 
Glücks; mit wenig veränderten Zügen, immer noch Malstudent, mit 
gleichem Haarschnitt, aber Flaum an Lippen und Kinn, und etwas 
weltschmerzlich blickend, als „Mann mit dem ledernen Gürtel“; 
schwärmerisch aufgelöst in dem „Verwundeten“ und an der Seite 
der Freundin; gestrafft als Mann, im dunkeln, vollen Kopf aus 
Besancon. Die wechselnde seelische Haltung führt Courbet von Bild 
zu Bild auch die Hand. Der Schritt von einer Form zur andern voll- 
zieht sich unglaublich früh und rasch, anscheinend im Lauf eines 
einzigen Jahres. Um das Selbstbildnis mit dem Hund, von 1842, 
stellen sich, von 1842/43 der Kopf der Schwester Zoe, die Bildnisse 
Ansout und Juliette und die Hängematte, von 1844, Werke, die 
zeichnerisch gesehen sind, mit durchgehaltenem Umriß.und wohl auf- 
einander abgestimmten, aber doch kolorierten Flächen. Unmittelbar 
neben ihnen folgen mit der gleichen Jahrzahl der Verwundete und 
das Liebespaar, ganz malerisch, nur hell aus dunkel geholt, nach dem 
Prinzip, das Courbet später als Landschafter und „Realist““ umschreibt. 
Vergegenwärtigen wir uns jene Sätze, so haben wir den Schlüssel 
zu seinem ganzen Werk als Malerei. 
sI
	        

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