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Ausstellung

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Bibliographic data

fullscreen: Ausstellung

Monograph

Title:
Ausstellung
Sub title:
18. Sept. bis 2. Okt. 1918
Extent:
48 Seiten
Collection:
Kunsthaus Zürich
Document type:
Monograph
Shelfmark:
a3/Z 80:19180908
Persistent identifier:
47706
Statement of responsibility:
Kunsthaus Zürich ; Arduino Colasanti
Writer of introduction:
Colasanti, Arduino
Corporation:
Kunsthaus Zürich
Corporate compiler:
Kunsthaus Zürich
Place of publication:
[Zürich]
Zürich
Publisher:
[Kunsthaus Zürich]
Year of publication:
[1918]
Edition:
[Electronic ed.]
Dimensions:
19 cm
Language:
Italian
German
Form subject:
Ausstellungskatalog
Geographic subject:
Italien
Statement of responsibility:
Kunsthaus Zürich ; Arduino Colasanti

Chapter

Title:
Biographische Notizen
Collection:
Kunsthaus Zürich
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Ausstellung
  • Title page
  • Other
  • Introduction
  • Gemälde
  • Bildwerke
  • Biographische Notizen
  • Werbung
  • Notizen
  • Advertising

Full text

18 
Als er im 24. Lebensjahre das nationale Stipendium für die 
weitere Ausbildung als Maler erhielt, begab er sich nach Spanien 
und vertiefte sich in Velasquez und Goya. Er war äußerst empfäng 
lich für die verschiedenartigsten Einflüsse, die er auf sich einwirken 
ließ, ohne die Fähigkeit zu verlieren, sie seiner eigenen Individualität 
anzupassen und in ihr aufgehen zu lassen. So lernte er von Michetti 
die Liebe zur Natur • und zur Darstellung des Landlebens, von Man 
cini die Schärfe der Beobachtung und die Kühnheit, mit der er die 
entgegengesetztesten Farbentöne in Einklang zu bringen wußte, von 
den Franzosen und ganz besonders von Bernard die Fähigkeit, die 
Mischung von Licht und Schatten zu verteilen und nur gewisse 
leuchtende Punkte in dem Farbenmeer hervortreten zu lassen. 
Sich selber, seinem glücklichen Instinkte, verdankt er die Leichtig 
keit, in Werken von dauerndem Wert jenes intensive Studium 
der malerischen Wirkungen und jene tiefe Intuition für die 
Farben zum Ausdruck zu bringen, die ihn dazu führten, in zahl 
reichen Kostümbildern und Interieurs von großer Zartheit die Wirk 
lichkeit zu idealisieren. Er wurde in St. Louis, in Venedig und Rom, 
in Brüssel und Barcelona mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet in San 
Francisco erhielt er die große Medaille. 
ANTONIO MANCINI wurde 1852 in Rom geboren und lebt 
dort. Sein Vater, der Schneider war, siedelte mit ihm nach Neapel 
über, wo der Knabe bei einem Vergolder in die Lehre trat, um zum 
Lebensunterhalt der in ärmlichen Verhältnissen lebenden Familie bei 
zutragen. In den freien Abendstunden beteiligte er sich jedoch an den 
Kursen der Aktabteilung der Akademie der schönen Künste. Dort 
wurde Domenico Morelli auf ihn aufmerksam, der seine hervor 
ragende Begabung für die Kunst erkannte, und nahm sich seiner an. 
Unter der Leitung dieses großen neapolitanischen Malers bildete er 
sich aus. Schon in seinen ersten Werken kommt, so sehr sie noch 
unter dem Einfluß seines Lehrers stehen, seine eigenartige Individuali 
tät zum Ausdruck. Das für diese erste Periode seines Schaffens 
charakteristische Werk ist „Opre vetoriello“ (il pretino, der junge 
Priester), das sich im Museum von S. Martino in Neapel befindet. 
Mancini siedelte dann nach Rom über, wo sich alsbald mehr 
und mehr sein ausgesprochener Sinn für das Koloristische entwickelte. 
Diese Seite seiner künstlerischen Technik machte ihm jedoch die 
Käufer abspenstig, so daß er eine Reihe von Jahren in kümmerlichen 
Verhältnissen lebte, weil das Publikum ihn unbeachtet ließ. Aber 
die Künstler erkannten sein Genie, und Mesdag, der bedeutendste 
unter den modernen holländischen Malern, der zu seinen Bewunderern
	        

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