Volltext: Berichterstattung über das Jahr 1892 (1892)

An die 
verehrlichen Mitglieder der Künstlergesellschaft 
und des zürcherischen Kunstvereins. 
Tit. 
Wir kommen Ihnen hiemit bisheriger Übung gemäss Bericht 
zu erstatten über die Tätigkeit unserer Gesellschaft und Rech- 
nung abzulegen über die Angelegenheiten des zürcherischen Kunst- 
vereins. Keine der beiden Verbindungen hat im verflossenen Jahre 
Erlebnisse von tiefgreifender Bedeutung gehabt und unsere Bericht- 
erstattung kann sich daher auch der Kürze befleissen, dagegen 
glauben wir doch mit Genugtuung konstatiren zu dürfen, dass 
in der Künstlergesellschaft ein freier und freundschaftlicher Geist 
lebt, welcher den Mitgliedern diesen Kreis lieb macht, und wenn 
wir auch stets die Entfernung vom Zentrum im Besuch unserer 
regelmässigen Donnerstag-Abends-Zusammenkünfte etwas spüren, 
so können wir doch nicht über gar zu dürftigen Besuch der 
Sitzungen klagen. 
Personalveränderungen. Es liegt in der Natur der Sache, 
dass eine Gesellschaft, welche neu angemeldete Mitglieder einer 
Wahl unterwirft und an dieselben doch ziemlich namhafte öko- 
nomische Ansprüche stellt, keine Masseneintritte zu verzeichnen 
hat. Aber immerhin haben uns die letzten Jahre ein stetiges 
Wachstum gebracht, wie sich dies aus den nachfolgenden Zahlen 
ergibt: 
Mitgliederzahl (einschliesslich der auswärtigen und Ehren- 
mitglieder) 
im Januar 1889 134 
1890 141 
1891 147 
1892 150 
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