Soeben erschien:
DER
aRARäi
II. Jahrgang, Heft I
In einem zweifarbigen Umschlag von Toni Wend 1 ing.
INHALT:
Frans Masereel: Autobiographische Notizen,- Bibliographie / Leopold Zahn: Frans
Masereel / Kurt Schwitters: Merz,- Gedichte / Die Neue Kunst und die deutschen
Städte: Karlsruhe,- Mannheim,-München,- Stuttgart,- Wien / Frankreich: Der
Pariser Herbstsalon 1920 von Jean Picard,- Vom Pariser Kunstmarkt / Italien: Notizen
zur Geschichte der neuen Kunstbewegung / Holland: Holländische Kunst in Deutschland
von F. M. Hübner / Bücher: Die neue Kunstliteratur des Auslandes,- Besprechungen.
Glossen und Notizen: Die Verleumdung des Apelles von »Der sanfte Inozenz«,-Erledigung
von H. H. Stuckenschmidt,- eine Münchner Kunstkritik usw. usw. / Zeitfragen: Das
Museum und die Schule von Dr. A. Kuhn,- Die Krisis des deutschen Buches II:
Die Münchner Protestversammlung gegen die Auslandsverkaufsordnung von Hans Goltz.
Mit 25 Abbildungen nach Werken von Frans Masereel / Kurt
Schwitters / Georg Kars / Kurt Kroner / M. Kiesling
Der ARARAT erscheint von jetzt ab regelmäßig monatlich in besserer Aus
stattung als bisher in zwei Ausgaben. Die Vorzugsausgabe in 100 numer.
Exemplaren auf bestem Kunstdruckpapier. Jedes Heft enthält eine signierte
OriginaLGraphik in Höhe der Auflage gedruckt. Heft 1 enthält einen Original^
Holzschnitt von Frans Masereel. Diese Ausgabe kostet im Abonnement
Mk. 500.— jährlich. Der Betrag wird vierteljährlich erhoben. Ein Abonne^
ment ist nur für das ganze Jahr möglich. 20 Exemplare dieser Vorzugs^
ausgabe sind zum Einzelverkauf bestimmt. Das Einzelheft kostet Mk. 60.^
Die gewöhnliche Ausgabe erscheint auf gutem Werkdruck in zweifarbigem
Umschlag und kostet vierteljährlich Mk. 24. —. Das Einzelheft kostet Mk. 8.50.
Dazu der jeweilige Sortimenterzuschlag
DR. ALFRED KUHN SCHREIBT ÜBER DEN ARARAT:
„Seit Januar dieses Jahres gibt Goltz auch eine Kunstzeitschrift heraus. Leider ist sie im Norden Deutschlands noch
allzu wenig bekannt. Sie unterscheidet sich von den übrigen grundsätzlich in ihrer Absicht. Sie will nicht theoretisierend
durch Abhandlung wirken, noch werbend durch Aufruf und Manifeste, sondern durch Darbietung von Tatsachen in
Form von Abbildungen, Äußerungen der Künstler, Notizen, Literaturberichten und durch sparsame Skizzen. Alles
ganz knapp gehalten. Eine Abteilung »Die Arche« benannt, sammelt Dokumente menschlicher Dummheit, soweit sie
sich auf Kunst beziehen. Ungemein amüsante Histörchen werden bei dieser Gelegenheit ausgekramt. Besonders
wertvoll ist der Ararat durch Hereinbeziehung der außerdeutschen Kunst in den Rahmen der Behandlung . . . ."
GOLTZVERLAG / MÜNCHEN / BRIENNERSTR. 8