Volltext: Meisterwerke aus Oesterreich

GEMÄLDE | 
R. Longhi dem Tizian zugeschrieben, von J. Wilde, einem „Meister der 
Selbstbildnisse‘“, der wahrscheinlich mit Domenico da Venezia (ge- 
storben 1551) identisch ist. 1648 von Ridolfi in Venedig als Giorgione 
erwähnt 
Aus Sammlung Erzherzog Leopold Wilhelm („Original von dem 
Ciorgione‘‘) 
Kat. Nr. 207 
NICOLAS POUSSIN, Villers bei Les Andelys 1594 — 
Rom 1665 
Schüler von Quentin Varin in seiner Heimat, seit 1612 in Paris, von 
1523 an in Rom unter dem Einfluß der Werke von Raffael, Domeni- 
chino und der Antike. Tätig in Rom; 1640—42 in Paris als Peintre 
du Roi 
227 Die Zerstörung des Tempels zu Jerusalem durch Titus 
Leinwand, br. 198,5, h. 147 
bez.: Ni. Pusin. fee. 
Entstanden Ende der zwanziger Jahre des 17. Jahrhunderts. Nach 
Felibien für den Kardinal Francesco Barberini gemalt, der das Bild 
dem Fürsten Eggenberg, dem Freunde Ferdinands IL., schenkte. 1718 
im Prager Schloß, 1730 in Wien nachweisbar; dann im Besitz des 
Fürsten Kaunitz, aus dessen Sammlung es 1820 zurückgekauft wurde. 
Otto Grautoff, Nicolas Poussin, München/Leipzig, 1914, Nr. 11 
Kat. Nr. 583 
ADAM PYNACKER, Pijnakker bei Delft 1622 — 
Amsterdam 1673 
Tätig, nach Reisen in Italien, in Delft (1649), Schiedam (1657/58) 
und zuletzt Amsterdam 
37” Gegend bei Tivoli 
Eichenholz, br. 30. h. 37 
Hofstede de Groot Nr. 35 
Rechts am Flusse Anio das Plautianische Grabmal 
Erworben 1911 aus Sammlung H. von Reith 
Kat. Nr. 1248 
127
	        
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