Volltext: Meisterwerke aus Oesterreich

PIOMBO (Venedig um 1485—Rom 1547), Lorenzo LOTTO (Venedig um 1480— 
Loreto 1556) und weiterer VENEZIANISCHER Meister. 
Den Raum d beherrscht in der rechten Saalhälfte der Venezianer Jacopo Robusti, 
genannt TINTORETTO (1518—1594) mit der «Susanna» von 1560/62 als Anfang 
und dem Spätwerk der «Geisselung>» als Abschluss einer Reihe von sieben Gemäl- 
den. Gegenüber hängen Einzelwerke von Antonio Allegri, genannt CORREGGIO 
aus Correggio (um 1488—1534), Paolo Caliari, genannt PAOLO VERONESE (um 
1528—1588), Alessandro Bonvicino, genannt MORETTO DA BRESCIA (Brescia 
um 1498—1554), Jacopo da Ponto, genannt BASSANO (Bassano um 1510/15— 
Venedig 1592), PARIS BORDONE (Treviso 1500—Venedig 1571). 
Die «Loggia> m ladet zu nochmaliger und engerer Zwiesprache mit VELAZQUEZ 
in den drei Infantenbildnissen von 1654 und 1659 und leitet zum Raum g mit 
den beiden Selbstbildnissen von 1652 und 1656/58 und den ebenfalls der Spätzeit 
des Meisters angehörenden Bildern des lesenden Knaben und eines alten Mannes 
von REMBRANDT Harmensz van Rijn aus Leyden (1606—1669). 
Den Raum k beherrscht der «Maler> von Jan VERMEER VAN DELFT (1632 
bis 1675), neben holländischen Landschaften von Jan VAN GOYEN aus Leyden 
(1596—1656) und Salomon VAN RUYSDAEL aus Leyden (1600—1670). 
Vier Räume des zweiten Stockwerkes enthalten Zeichnungen: der grosse Saal e 
dreissig Blätter von ALBRECHT DÜRER aus Nürnberg (1471—1528) und andern 
DEUTSCHEN MEISTERN des 12, bis 16. Jahrhunderts, auch des Solothurners 
URS GRAF (um 1483—1527) und des Zürchers HANS LEU (um 1490—1531) ; 
dazu eine Auswahl von zwanzig deutschen und niederländischen Einblattholz- 
schnitten und Schrotblättern des 15. Jahrhunderts und, farbig, in acht verglasten 
Pultvitrinen, /lluminierte Handschriften, vornehmlich französische, vom 8. bis zum 
Beginn des 16. Jahrhunderts. 
Der anschliessende Saal f enthält französische Zeichnungen vom 17. bis zum Ende 
des 18. Jahrhunderts, mit grösseren Gruppen von Claude Gellee, genannt CLAUDE 
LORRAIN aus Mirecourt in den Vogesen, tätig in Rom (1600—1682), ünd 
Jean-Honore FRAGONARD aus dem südfranzösischen Grasse (1732—1806), die 
kleineren Räume h und i je ausschliesslich Zeichnungen von Raffaello Santi, 
genannt RAFFAEL, aus Urbino (1483—1720) und dem Niederländer Pieter 
BRUEGEL d. Ae., aus Breughel bei Breda (um 1530—1569). 
Im ersten Stockwerk 
begrüssen den Besucher beim Eintritt in den Saal I acht Ansichten aus Wien 
und von kaiserlich-österreichischen Schlössern, des Venezianers Bernardo Bellotto, 
genannt CANALETTO (1720—1780).
	        
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