Volltext: Meisterwerke aus Oesterreich

Der Mittelraum V ist angelegt als Saal Anton VAN DYCK aus Antwerpen 
(1599—1641) mit fünf Bildnissen und zwei grossen Kompositionen des Meisters. 
Im Blickfeld an der Rückwand hängt die mythologische Szene «Die Töchter des 
Kekrops> des Vlamen Jacob JORDAENS aus Antwerpen (1593—1678). 
Die seitlichen Oberlichtsäle II und III sind eingerichtet als italienische Barock- 
Räume mit Werken der Meister Giovanni Battista CARACCIOLO aus Neapel 
(1570—1637), Bernardo CAVALLINO aus Neapel (1622—1654), GIUSEPPE 
‚MARIA CRESPI aus Bologna (1665—1747), GIOVANNI BATTISTA CRESPI 
aus Cerano bei Novaro (um 1580—1633), Bartolommeo MANFREDI aus Mantua 
(1580—1620), Francesco SOLIMENA aus Nocera bei Neapel (1657—1747). Darin 
eingesprengt eine grosse Kreuztragung des Spaniers Jusepe DE RIBERA (1590 
bis 1652), und die «Zerstörung von Jerusalem> des Franzosen NICOLAS POUS- 
SIN (1594-—1665), 
Die Rundkabinette IV und VI nehmen mit Meistern des 15, und 16. Jahrhunderts 
die Folge der italienischen Zeichnungen auf, die im Raum VII ins 18. Jahr- 
hundert hinein fortgesetzt wird und mit den Sepia-Zeichnungen des Venezianers 
Giovanni Battista TIEPOLO (1696—1770) ihren Abschluss erhält. 
Raum VIII bringt noch einmal Peter Paul RUBENS (1577—1640) mit zwei 
grossen Kompositionen und drei Figuren-Bildern und -Studien, | 
Der kleine Raum IX schliesst sich mit Bildern der Venezianer Francesco de’ 
GUARDI (1712—1793) und Antonio Canal, genannt CANALETTO (1697 bis 
1768) und einer Bildnisstudie von Francisco Jos& de GOYA y Lucientes, aus 
Fuentetodos in Aragon (1746—1828), zu einem Kabinett des 18. und beginnenden 
19. Jahrhunderts. 
Der Raum A, rechts der Halle des ersten Stockwerkes, ladet als Ruheraum zur 
Betrachtung von drei Brüsseler Bildteppichen des 16. Jahrhunderts und der 
Kleinbronzen von italienischen Meistern, wie GIOVANNI DA BOLOGNA aus 
dem nordfranzösischen Douai (1524—1608), Danese CATTANEO aus Carrara 
(1509—1573), wie sie auch in den Sälen II, V, VII, eingesprengt sind. 
Der Eckraum B weist in Werken von Anthonis MOR aus Utrecht (um 1517/20 
bis um 1576/77), FRANCOIS CLOUET aus Tours (um 1522—1572) und Jakob 
SEISENEGGER aus Linz (1505—1567) auf die höfische Bildnismalerei des aus- 
gehenden 16. Jahrhunderts; der Raum C auf die gleichzeitige volkstümliche 
Figurenmalerei der Niederländer Pieter AERTSEN aus Amsterdam (um 1508 bis 
1575), Joachim BUECKELAER in Antwerpen (gest. 1573), JAN MASSYS aus 
Antwerpen (1509 bis um 1575}.
	        
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