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colomini und Wallensteins Tod; im Rosiuskalender von
1926 »Der Rebenkasper« von Adolf Huggenberger;
1927 »Lichte Kinderjahre« von Amalie von May; 1928
»Naturweben« von Maja Surkamp. Dabei zählt Ander
sen 101 Zeichnungen, die beiden Erzählungen von Jean
Paul 60 und 108, »Dantons Tod« 83, die »Lichten Kin
derjahre« 95. Ungedruckt blieben Illustrationsfolgen
zu Smollet »Peregrine Pickle«, Goethe »Das Märchen«
und »Wilhelm Meisters Lehrjahre «, Hesse »In der alten
Sonne« und Jacobsen »Niels Lyhne«.
Hans Gräber weiss, dass der Künstler für ein Buch je
weilen Hunderte von Zeichnungen machte, aus denen
er erst die endgültige Wahl traf, und dass er das gleiche
Motiv manchmal dreissig- bis vierzigmal zeichnete, bis
es ihn befriedigte. Diese Blätter sind noch fast alle in
Privatbesitz verwahrt. Als einzige öffentliche Sammlung
besitzt das Zürcher Kunsthaus als Schenkung von zwei
Freunden des Künstlers dreissig Arbeiten. Eine vorerst
mit diesen Beständen allein hergerichtete Ausstellung
im ersten Raum der graphischen Sammlung hat vor
kurzem durch die Beisteuer von dreimal so viel Zeich
nungen und Drucken aus der Sammlung eines Kunst
freundes zu grösserer Vollständigkeit und Fülle abge
rundet werden können.
So folgen sich in drei Kojen nun Zeichnungen zu den