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Herkules («Ercules»), die Kämpfenden, B 127 
bez. mit Monogramm; um 1495/96 
M. 238: a 
WZz. Reichsapfel mit Strich und fünfstrahligem Stern (H. 24, M. 53) 
Gegenständliche Deutung umstritten, Hans Klaiber in Repertorium d. 
Kunstw. 1911, schlägt vor: Herkules erschlägt den Eurytos, der ihm die 
Tochter Jole nicht zur Frau geben wollte, die Alte mit der Kinnlade 
wäre eine Allegorie; Wölfflin S. 74 nimmt für die Figuren italienische 
Vorbilder an; Tietze I Nr. 95 leitet das Schritt-Motiv des Herkules 
von einem Gemälde der Schongauer-Schule im Museum von Kolmar 
her; Stadler, Dürers Apokalypse und ihr Umkreis S. 49, datiert 1495; 
der Herkules der erste antike Stoff, den Dürer behandelte, wohl nach 
italienischem Vorbild; Flechsig I S. 446, datiert 1495 
Das Männerbad, B 128 
bez. mit Monogramm; um 1496 
M. 266: a—b 
Wz. Reichsapfel mit Strich und fünfstrahligem Stern (H. 24, M. 53) 
Wölfflin S. 76 betont die Einfachheit, Klarheit und Eindrücklichkeit 
der Männer-Akte; Dreieckgruppe der Hauptfiguren „zur Freiheit ge- 
mildert'‘; die Gattung fand keine Fortsetzung, später hat Dürer das 
Nackte dem Kupferstich vorbehalten; Tietze I Nr. 118 Hinweis auf ein- 
zelne Mantegna-Motive (der Feiste rechts); der Holzschnitt formales 
und gegenständliches Gegenstück zur Zeichnung des Frauenbades in 
Bremen (L 101); Datierung des Holzschnittes wegen Zusammenhang 
mit dieser 1496 datierten Zeichnung; Flechsig I S. 446 datiert 1496 
Simson, den Löwen bezwingend, B 2 
bez. mit Monogramm; um 1497/98 
M. 107: a 
Wz. Reichsapfel mit Strich und fünfstrahligem Stern 
(H. 24, M. 53) 
Holzstock heute im Metropolitan Museum, New York.
	        
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