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. HOLZSCHNITTE
M. 163: lateinische Textausgabe 1511
Wz. Dreieck mit Strich und sechsblättriger Blume (H. 28, M. 127)
Holzstock heute im Stadtmuseum in Bautzen; um 1510/11 zur lateini-
schen Buchausgabe der Apokalypse von 1511 (erste Ausgabe 1498}
Tietze II, 1 Nr. 427
22 Die Marter der Zehntausend, B 117
bez. mit Monogramm; um 1495—1497
M. 218: b
ohne Wz.
Stadler, Dürers Apokalypse und ihr Umkreis S. 47, betont Zusammen-
hang mit Nürnberger Buchillustration und datiert daher früh, 1495, zu-
sammen mit ältesten Blättern der Apokalypse; Tietze I Nr. 140, Hin-
weis auf italienische Quellen für Einzelheiten, Datierung sehr spät
1498/99; Dodgson und Friedländer: 1496; Flechsig I S. 447 datiert 1497
23 Der Humanist Conrad Celtes (1459—1508) überreicht
Kaiser Maximilian sein Buch «Quatuor libri Amorum»,
M 244
Zuschreibung an Dürer strittig
nicht bez.; um 1502
M. 244: 1. Zustand (vor Erneuerung der Köpfe durch Burgkmair)
Wz. Ochsenkopf mit Doppelkreuz (M. 78)
Titelblatt zu dem 1502 in Nürnberg gedruckten Buch von Celtes
„Quatuor libri Amorum’
Tietze I Nr. W 22: nach Entwurf Dürers, Werkstatt-Arbeit; Heinrich
Röttinger, Dürers Doppelgänger, Straßburg 1926, schreibt das Blatt
Peter Vischer d. Ae. zu.
24 Das Bücherzeichen von Willibald Pirckheimer,
B app. 52
um 1503/03
M. 280: 2. Zustand (ohne den oberen Schriftblock) a
Wz. Doppeladler? (M: 179)