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HOLZSCHNIT TIiE
technischen Schwächen als Werkstattarbeit; Wiederholung des Fran-
ziskus im Gegensinn in dem 1507 datierten Bild Altdorfers in Berlin;
die Datierung des Holzschnittes auf 1507, die Heidrich in Repert. f.
Kunstw. 29, S. 249 gab, dadurch hinfällig; Flechsig I S. 288 vermutet
Bestellung des Blattes durch die Nürnberger Franziskaner; von Marc-
anton nachgestochen.
27 Die Heiligen Johannes der Täufer und Onuphrius,
B 112
bez. mit Monogramm auf Täfelchen; um 1503—1505
M. 230: b—c
ohne Wz.
Gehört zur Gruppe des ‚‚schlechten Holzwerks‘ (so genannt im Tage-
buch der niederländischen Reise), „schlecht' im Sinn von schlicht, ein-
fach, ohne Wert-Urteil, vgl. Flechsig I S. 283 (mit Belegstellen); M.
S. 39, vermutet in dieser Gruppe eine unvollendete Folge zu einem
Salus animae. Tietze II, 1 Nr. 94 weist das Blatt der Dürer-Werk-
statt zu
23 Die Heiligen Einsiedler Antonius und Paulus, B 107
bez. mit perspektivisch gezeichnetem Monogramm; um 1503—1505
M. 221: d?
Wz. Wappenschild mit Buchstaben R?
Gehört zur Gruppe des „schlechten Holzwerks‘ (so genannt im Tage-
buch der niederländischen Reise), „schlecht im Sinne von schlicht,
einfach, ohne Werturteil, vgl. Flechsig I S.283 (mit Belegstellen):
M. S. 39, sieht in dieser Gruppe unvollendete Folgen zu einem Salus
animae; Entwurf-Zeichnung Braunschweig, Sammlung Blasius (L. 141);
nach Tietze I Nr. W 30 die Ausführung von Schäuffelein
29 Die Heilige Familie mit zwei Engeln in gewölbter
Halle, B 100
Zuschreibung an Dürer umstritten
bez. mit Monogramm; um 1501—1504
M. 213: b
Wz. Waage im Kreis (H. 22 a, M. 169)