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V 
»Immer weht der Wind am Damm, 
gestern so wie heute, 
fühl mich, ob mich Gott verdamm, 
wohl bei meiner Meute. 
Immer weht der Wind ums Ohr, 
heute so wie gestern. 
Sind die Strümpfe nur aus Flor, 
mag ein Hund mich lästern. 
Wißt ihr, wer die Dinger webt 
mit den losen Maschen? 
Sorge webt und Sorge hebt 
Beine, dran sie naschen. 
Immer weht der Wind ums Eck, 
heute so wie morgen. 
Weht doch nicht die Ecke weg 
und auch nicht die Sorgen. 
Pendle immer auf und ab, 
und die Droschken schleichen. 
Nur die Lust hält mich in Trab, 
streichend einzustreichen. 
Will mir drum den Rest der Nacht 
um die Ohren schlagen, 
denn solang ein Kerl noch wacht, 
will ich nicht verzagen.«
	        
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