so gesund und so stark, und jeder wird an euch glauben, 
denn dann verfolgt ihr eure Richtung bis zum Ende. 
Daß ihr diese Stärke finden möget, ist mein Wunsch, 
auf dessen Erfüllung ich euch bitte, das Glas zu erhe 
ben und mit mir anzustoßen: es lebe die immerwährende 
Gesundheit!" 
Man stieß an, ein wenig unsicher und befangen. Ob 
gleich ich diese Rede anstößig fand, stieß ich an. Ich glau 
be nicht an die immerwährende Gesundheit. 
Wir gehen dem Winter entgegen. In den Alleen sind 
die Bäume entlaubt. Wie demütig und still liegen die 
welken Blätter am Boden. Ach, wer sich so ergeben 
könnte. 
Ich aber bin ungeduldig und sage: „Wie lange soll 
ich noch warten, bis die Erlösung kommt?" 
Wie viel können wir doch lernen von der Natur. Ich 
liebe so sehr das bunte Herbstlaub, das am Boden liegt. 
Was ist das für eine seltsame Sprache, die keine Worte 
kennt und doch so deutlich spricht: „Dein Wille ge 
schehe." 
Und das ist noch zuviel gesagt. Wie ergeben neigen 
sich die Aeste im Winde. Revoltiere ich um das Namen 
lose? Oh, bemächtige dich meiner, immer mehr. 
Laß mich daran glauben lernen, daß ich unter dem 
höchsten der Himmel lebe, unter seinem Dach, unter sei 
nem Schutz. 
Immer spüre ich, daß ich von Paradies umgeben bin.
	        
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