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die Augen schaue, fällt es ihnen vielleicht nicht ein, auf
meine Schuhe zu sehen.
Meine Bluse hat sich immer noch nicht glatt gelegt.
Sie ist mir leider zwei Nummern zu groß. Aber bei die
ser Sorge darf ich mich nicht aufhalten. Ich habe durch
meine Aussichten auf Stellung doch eine gewisse Sicher
heit. Bis zum Abend werde ich versuchen, mich in das
Wesen einer Kellnerin zu versetzen. Werde mir einige
Hauptpunkte notieren.
Darüber nachdenken, wie man als Kellnerin gleichzei
tig zuvorkommend und zurückhaltend sein muß.
Im bedenklichen Falle: Man muß so liebenswürdig
sein, daß es dem Gaste leid tut, die Zeche schuldig zu blei
ben.
Hoffentlich kommt es nicht vor, daß jemand Vergnügen
sucht, das er nicht zahlen kann. Das ist zugleich eine
Warnung für Trinker.
Ich werde achtgeben, daß ich keine Gläser oder Fla
schen zerschlage, oder sie gar an die Wand werfe.
Ueber all das habe ich Zeit bis zum Abend nachzuden
ken.
Am Nachmittag habe ich mir ein Privatzimmer genom
men. In der Kellergegend, nahe der Arbeitsstelle.
Die junge Wirtin war äußerst einsichtsvoll, als ich ihr
meine ganze Situation, von A bis Z, schilderte.
Als ich ihr sagte, meine Sachen seien noch auf der
Bahn, bot sie mir für den Abend eine Tändelschürze an.