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und blies den Rauch aus der Lunge. „Lausige Zeiten!“
brummte er. „Aber wird sich schon geben. Nur kalt
Blut!“
Ein kleiner Schalter öffnete sich, der das Wohn
zimmer mit der Küche verband, und ein übergross
langes, mürrisches Gesicht erschien in der Oeffnung.
Eine grosse, magere Hand schob ein Tablett mit
Kaffee, Milch und Zucker durch die Oeffnung. Dann
ging auch die Türe und eine hörbar schnaubende
ältere Frau erschien, missmutig, verdriesslich, russig,
in schlappenden, grauen Pantoffeln, mit schmutzigem
Rock von undefinierbarer Farbe und mit aufgesteck
tem Haar, das wie das Nest einer Rauchschwalbe
aussah: Theres, die Wirtschafterin.
Sie schleppte sich zum Tisch, zog die Tischdecke
weg und legte sie knurrend zusammen. Schlappte
langsam und uninteressiert zum Schalter, nahm das
Tablett und stellte es auf den Tisch.
Ohne ein Wort gesprochen zu haben, brummte
sie wieder hinaus, die Tür lehnte sich hinter ihr an,
und von draussen schloss sich der Schalter.
Flametti goss sich Kaffee ein. Er nahm den Hut
vom Haken, legte die Joppe an, die über der Stuhl
lehne hing, holte aus einer Ecke sein Angelgerät,
aus dem Büfett einige Blechdosen von unterschied
licher Grösse und war bereit.
Nein, die Ringe! Er drehte die Ringe von den
geschwollenen Fingern, den Totenkopfring und den
Ehering, legte sie in das Geheimfach im Schrank,
schloss den Schrank ab, steckte den Schlüssel zu sich
und ging. Auf der Postuhr schlug es halb sechs.