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Ich hat»’ keine Lust mehr. Ich nehme eine Vertretung
an. Ich habe Beziehungen.“
Und er zog eine Geschäftskarte aus der Tasche.
Darauf stand:
,Original* Ideal- Perplex- und Simplex-Mühlen
Schrot- und Mahlmühlen
für Zerkleinerungen jeder Art
Plupper & Co. Vertretung“
und spuckte aus, die Zunge über den Zähnen, und ging
mit vermiestem, völlig desillusioniertem Gesichtsaus
druck, die Beine schlenkernd, durchs Zimmer.
„Da ist nichts zu machen,“ bedauerte Meyer.
Er legte Engel die Hand auf die Schulter, sah
ihm tief in die Augen und sagte:
„Na schön, Engel, dann nicht. Aber bleiben Sie
uns gut Freund.“
„So weit es an mir liegt,“ versicherte der und
reichte dem Meyer zitternd vor Ergriffenheit die Hand,
„ein Mann, ein Wort.“
Flamettis Prozess war binnen kurzem stadtbekannt.
Und wie es zu gehen pflegt, wenn eine solche Sache
publik wird: man zog sich zurück von ihm, nahm
Partei gegen ihn, fand ihn übertrieben naiv und reich
lich ungeschickt. Man verurteilte ihn. 1
Im ,Intelligenzblatt' erschien ein Brandartikel, ,Mo
derne Sklavenhalterei', worin Punkt für Punkt Fla
mettis unhaltbare Geschäfts- und Familienpraxis ans
Licht gezerrt wurde.
,Ein Direktor, der zugestandenermassen nichts von
Gesang versteht/ hiess es in jenem Artikel, dessen
Verfasser keinen Anspruch erhob, als Autor genannt
zu werden, ,ein Direktor, der zugegebenermassen nicht