las das Ganze noch einmal von Datum bis Schlusspunkt
und er war sehr zufrieden damit.
„So,“ zog er findig die Stirn in Falten, „drehen
wir die Geschichte mal um! Da schaut die Sache er
heblich anders aus!“
Und er verlas es auch Jennymama. Die war bass
erstaunet.
„Ja, meinst du denn, Max, sie lassen es gelten?“
„Frage!“
Er spuckte, steckte die Hände in beide Hosen
taschen und nahm einen kleinen Abstand von seinem
Elaborat.
„Hättest deutlicher sagen müssen, was das für zwei
waren!“ drängelte Jenny.
Max zündete grossspurig eine Zigarre an.
„Was? Ist das nicht deutlich genug: ,Marktware
der Wollust', ,der Perversion gefröhnt', ,schon in
den Kinderschuhen verdorben'? Ich bin der Verführte,
verstehst du? Angeboten haben sie sich. Gezwungen
haben sie mich, direkt belästigt!“
Jenny war ganz verstört.
„Wenn es nur durchgeht, Max!“
„Frage!“ ! !
Sonntag, den zwölften, spielte man in der ,Jericho
binde' zum letztenmal die ,Indianer': Flametti, Jenny
und Rosa.
,Und dort oben in dem ew’gen Jagdgebiet,
Singt der Indianer Volk sein Siegeslied.
Einmal wieder zieh’n wir noch auf Siegespfad,
Einmal noch, wenn der Tag der Rache naht.'
Dann fuhr Flametti nach Bern.