Volltext: Flametti oder vom Dandysmus der Armen

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Mit dem Nachtzug. 
Jenny und Rosa begleiteten ihn zur Bahn. Rosa 
trug das Handtäschchen. 
„Viel Glück, Max, und schreib’ gleich, wie’s aus 
ging, damit man es weiss!“ 
„Wenn ich nicht schreibe, vveisst du Bescheid!“ 
„Ach, Maxei, wie wird es dir gehen?“ 
„Wird schon alles gut gehen!“ beruhigte er, und 
der Zug setzte sich in Bewegung 
Er schrieb nicht, wie es gegangen war. 
Ein, zwei, drei Tage vergingen. Da las Jenny es 
in der Zeitung, in einem Cafe. Sie trug ihre beste 
Toilette. 
Sie liess sich ihren Schmerz nicht merken. 
Gute Freunde lud sie zu sich ein, und so, in eng 
stem Kreise, seufzend aufs Kanapee hingeschmiegt, 
suchte sie Trost und Vergessen. 
Und nur den vereinten Bemühungen ihrer Freunde 
gelang es, ihr etwas Luft zu schaffen. 
Herr Meyer aber ging pleite. 
Ende
	        
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