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Solcherlei Zurüstungen konnten der Konkurrenz
nicht verborgen bleiben.
Der Neid war grenzenlos. Die Versuche, Flametti
das Wasser abzugraben, gingen ins Lächerliche.
Pfäffer zeigte an:
,Die exzentrische Schwiegermutter oder eine Nacht
am Orinoko. Posse in drei Akten!*
Einen, absonderlichen alten Onkel mit Botanisier
büchse und rotem Regenschirm sollte Fräulein Mary
singen, eine zwar nicht mehr jugendliche aber sym
pathische Darstellerin, von der Jenny beruhigt voraus
sah, dass sie mit ihren Beinen eines alten Kaleschen
gauls, abgewetzt, knollig und dürr, notwendig müsse
Fiasko machen.
Ein andrer Direktor begann ebenfalls ,Indianer* ein
zustudieren, die er ,Komantschen* nannte. So dass
Flametti Sich genötigt sah, unter das Plakat des Herrn
Lemmerle noch setzen zu lassen:
Jede Nachahmung verboten!
Wer die Indianer nachmacht, wird gerichtlich verfolgt!*
Den Vogel aber schoss Ferrero ab. Unter Zuhilfe
nahme massloser Reklame zeigte er an:
,Lullu Cruck
König aller Bauchredner!
Man lacht, lacht, lacht!* ■
„Krampf!** lachte Flametti, „Macht er ja selbst.**
Flamettis Selbstgefühl erreichte den Gipfel. Und
als eines Tages die Zusage des Herrn Fournier ein
traf wegen der fünfzig Mann Blechmusik; als Herr
Schnabel die Erlaubnis vorzeigte für Freinacht und
Tanz; als endlich die Hauptprobe angesetzt werden
konnte, da fand er sogar den Mut, dem Rotter die