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anfasst, dann isfs, als ob einem Hören und Sehen ver
geht und man möchte am liebsten Zurückschlagen,
weil er sich gar nicht geniert und sich nichts draus
macht. Das ist schon ein Aas, dieser Flametti.
Und sie sagte es ganz laut, ein wenig schmollend
und sehr verliebt: „Das ist schon ein Aas, dieser
Flametti !**
Rosa krähte vor Uebermut und sah die unglücklich
im Fensterwinkel sitzende Traute förderlich an. Die
hatte es mächtig!
Güssy aber, still und heiss, hatte ein Geschäker mit
dem Engel angebahnt. Sie hatten ihre Hände zum
Tric-Trac ineinandergesteckt und Güssy, lang wie sie
war, versuchte, den schmächtigen Ausbrecherkönig un
terzukriegen.
Rosa hielt, versunken, das Plakat vor sich hin.
Und Traute kam üäher und warf dem ,tapfren
Häuptling Feuerschein* singend einen Handkuss zu,
indem sie Theater machte aus ihrer Verliebtheit.
Und Rosa fiel ihr um den Hals und tanzte mit ihr
im Zimmer herum.
„Lass los, Güssy!** meinte Engel ernsthaft, „hab’
keine Zeit. Muss weiter. Das Plakat aushängen.**
„Frau Schnepfe war da!“ rief Rosa.
„Aus Basel?**
„Ja, aus Basel!**
„Fein 'wird , s ! heut’ abend: ,Die Letzten von dem
Stamm der Delawaren*,** sang Traute mit übertrie
benen Gesten, die ihr im Ernstfall gewiss nicht so
leicht gefallen wären.
„Ja, Frau Schnepfe war da,** quittierte Engel, „und
das ist auch eine Neuigkeit: dass die Häsli nicht singen.