Das Wort und das Bild.
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Clauser hat auf meine Bitte „Lohengrin“ von Laforgue über
setzt.
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Qrumbach schickt mir sein Buch „Das annexionistische Deutsch
land“, das in dieser Ausgabe das Pseudonym X. Y. führt. Ich
habe nicht einmal Zeit, hineinzusehen. Es wird schon richtig sein.
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Hülsenbeck möchte wieder in die Schweiz kommen; bittet,
ihm doch ausführlich berichten zu wollen, was in der Galerie
vorgeht.
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Programm der III. Soiree.
I.
S. Perottet: Kompositionen von Schönberg, Laban und
Perottet (Klavier und Violine).
Clauser: „Vater“, „Dinge“ (Verse).
Leon Bloy: „Extraits de Pexegese des lieux-communs“,
übersetzt und gelesen von F. C.
Ball: „Grand Hotel Metaphysik“, Prosa in Kostüm.
II.
Janco: „Über Kubismus und eigene Bilder“.
S. Perottet: Kompositionen von Schönberg, Laban und
Perottet (Klavier).
Emmy Hennings: „Kritik der Leiche“, „Notizen“.
Tzara: „Froid lumiere“, poeme simultan, lu par 7 per-
sonnes.
Im Publikum: Sacharoff, Mary Wiegman, Clotilde v. Derp,
Werefkine, Jawlensky, Graf Kessler, Elisabeth Bergner.
Die Soireen haben sich durchgesetzt trotz Nikisch und Klingler-
Quartett.
28. IV.
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